DMG Mori Robo2Go
DMG Mori präsentiert Robo2Go als mobiles Automationssystem für Drehmaschinen mit einfachster Programmierung über Celos APP. - (Bild: DMG Mori)

Die neue DMU 50 3rd Generation von DMG Mori verspricht 20 Jahre Erfahrung im 5-Achs-Bereich, vereint mit Zukunftstechnologien, und soll neue Standards in der 5-Seiten- bis 5-Achs-Simultanbearbeitung setzen. Mit ihrem vergrößerten Schwenkbereich, der leistungsstärkeren Spindel und dem innovativen Kühlkonzept möchte die Weltpremiere Wettbewerbsfähigkeit in zahlreichen Anwendungsbereichen für anspruchsvolle Industriezweige wie Aerospace, Medical und Automotive gewährleisten.

Mit Verfahrwegen von 650 x 520 x 475 mm und einem maximalen Werkstückgewicht von 300 kg deckt die neue DMU 50 3rd Generation ein großes Bauteilspektrum ab. Ihr NC-Schwenkrundtisch, der über einen vergrößerten Schwenkbereich von -35°/+110° verfügt, unterstützt diese Fertigungsvielfalt. Bis zu 42 m/min Eilgang und 30 min-1 in der Dreh- und Schwenkachse sorgen für Dynamik in der anspruchsvollen 5-Seiten- bis 5-Achs-Simultanbearbeitung. Neben der 12 000er-Inline-Spindel hat der Anwender die Wahl zwischen Motorspindeln bis 20 000 min-1. Ebenfalls optional verfügbar ist eine Erweiterung des Werkzeugmagazins mit bis zu 120 Plätzen. Im Standard sind es 30 Werkzeugstationen.

Universaldreher

DMG Mori CLX 350
Die CLX 350 ergänzt das DMG Mori-Portfolio mit der neuen Basismaschine als hochproduktives Universaldrehzentrum für ein breites Anwendungsspektrum. - (Bild: DMG Mori)

Als jüngstes Modell ergänzt das Universaldrehcenter CLX 350 das Segment der leistungsstarken Basismaschinen von DMG Mori. Im Standard bearbeitet das sehr kompakte Modell mit einer Stellfläche von weniger als 5 m² Stangenmaterial mit einem Durchmesser von 51 mm – optional bis 65 mm. Der maximale Drehdurchmesser der CLX 350 beträgt 320 mm. Die Verfahrwege liegen bei 242,5 mm in der X-Achse und 530 mm in der Z-Achse. Der VDI-30-Servo-Revolver ist mit zwölf – optional angetriebenen – Werkzeugplätzen ausgestattet. Die hochdynamische Spindel kann mit Drehzahlen von 5000 min-1 komplexe und hochwertige Bauteile bearbeiten und garantiert laut hersteller höchste Präzision und Genauigkeit des Werkstücks. Dank Austauschkartusche lässt sich die Spindel im Servicefall schnell und unkompliziert wechseln. Die CLX 350 verspricht darüber hinaus dank 19-Zoll-Multi-Touch-Steuerung von Siemens stets schnelle und einfachste Bedienung in Kombination mit perfekter Ergonomie sowie kompakter Abmessung.

Fräsen, Drehen und Schleifen

DMG Mori DMU 50
Die kompakt gebaute DMU 50 3rd Generation setzt neue Standards in der 5-Seiten- bis 5-Achs-Simultanbearbeitung. - (Bild: DMG Mori)

Nachdem DMG Mori mit seiner Fräs-Drehtechnik bereits seit fast zwei Jahrzehnten Standards in der Technologieintegration setzt, erweitert der Werkzeugmaschinenhersteller das Sortiment um eine neue Variante mit Fräsen, Drehen und Schleifen (FDS). So ist ab sofort die Integration der Schleiftechnologie für alle Maschinen der DMU/DMC FD duoBlock-Baureihe verfügbar, was beste Oberflächengüten von bis zu 0,4 µm gewährleisten soll. Fräsen, Drehen und Schleifen erfolgen dabei in einer Aufspannung.

DMG Mori duBlock
Mit dem duoBlock FDS erzielen Anwender beste Oberflächengüten durch die Integration von Schleiftechnologie. - (Bild: DMG Mori)

Den Schleifprozess unterstützt DMG Mori bei den FDS-Modellen der duoBlock-Baureihe mit DMG-Mori-Technologiezyklen für das Innen-, Außen- und Planschleifen. Abrichtzyklen ergänzen den Funktionsumfang. Neu ist ein AE-Sensor (Accoustic Emission), der den ersten Kontakt zwischen Schleifscheibe und Abrichteinheit erkennt – höchste Sicherheit und Genauigkeit ist garantiert. Ebenso wird über die Spindelauslastung der erste Kontakt zwischen der Schleifscheibe und dem Bauteil festgestellt. Die 1300 l große Kühlmitteleinheit der FDS-Maschinen hat DMG Mori mit einem Zentrifugalfilter ausgestattet, der auch feinste Partikel (> 10 µm) aus dem Schleifprozess abfängt.

Die technologische Weiterentwicklung des Produktportfolios geht für DMG Mori mit der kontinuierlichen Optimierung seines Serviceangebots einher. Großen Anteil daran hat regelmäßiges Feedback der Anwender, auf das der Maschinenlieferant verspricht, zu hören und vor allem auch zu reagieren.

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