Veronika Seethaler am 10. November 2015 um 01:43 Uhr
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Bei erfreulich guter Nachfrage der Verbraucher begann sich der Markt für den Schrotthandel Anfang September noch relativ positiv zu entwickeln. Die für den Herbstbeginn traditionell vorhandene Euphorie auf steigende Preise hatte sich wegen des Preisverfalls auf dem Weltmarkt bereits Ende August verflüchtigt.
Die Preisindices der ausgewählten Stahlprodukte bewegen sich nach unten. Am stärksten haben die Preise für Warmbreitband nachgegeben: Minus 5 Prozent im direkten Vergleich zum Vormonat. Tendenz fallend.
Erwartet wurden stattdessen wegen der nach wie vor guten Auftragslage der deutschen Stahlwerke unveränderte bis leicht schwächere Preise Diejenigen, die direkt am Monatsanfang ihre Mengen platzieren konnten, mussten mit rund 5 Euro pro Tonne die geringsten Abschläge hinnehmen Im Verlauf des Monats wurde der Markt weicher, und die Verbraucher konnten höhere Abschläge durchsetzen, zumal die Lieferbereitschaft des Handels proportional stieg Je nach Werk, Sorte und Ausgangsbasis im Vormonat lagen die Abschläge für September bei 5 bis 20 Euro pro Tonne, woraus sich eine weite Spreizung bei den Einkaufspreisen entwickelte Für die nächsten Monate ist daher eine entsprechende Anpassung zu erwarten Das lange befürchtete Szenario, dass die Schrottnachfrage die Preisentwicklung nicht mehr stützt, scheint nun real zu werden Seit Juli haben die Preise in Deutschland durchschnittlich rund 50 Euro pro Tonne eingebüßt und sich damit dem Druck des Weltmarkts beugen müssen Im Verlauf des Monats wurde der Markt weicher, und die Verbraucher konnten höhere Abschläge durchsetzen, zumal die Lieferbereitschaft des Handels proportional stieg. Je nach Werk, Sorte und Ausgangsbasis im Vormonat lagen die Abschläge für September bei 5 bis 20 Euro pro Tonne, woraus sich eine weite Spreizung bei den Einkaufspreisen entwickelte. Für die nächsten Monate ist daher eine entsprechende Anpassung zu erwarten. Das lange befürchtete Szenario, dass die Schrottnachfrage die Preisentwicklung nicht mehr stützt, scheint nun real zu werden. Seit Juli haben die Preise in Deutschland durchschnittlich rund 50 Euro pro Tonne eingebüßt und sich damit dem Druck des Weltmarkts beugen müssen.
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