Im neuen Turmmagazin von Heckert lässt sich das Grundmagazin durch innenliegende Festkämme flexibel und modular ergänzen.

Im neuen Turmmagazin von Heckert lässt sich das Grundmagazin durch innenliegende Festkämme flexibel und modular ergänzen.

Mit dem Ziel, den produktiven Zeitanteil bei der Bearbeitung eines Werkstückes zu maximieren, gehört die automatische Handhabung von Werkzeugen zu den kennzeichnenden Merkmalen eines Bearbeitungszentrums. Dabei werden die Werkzeuge in einem Werkzeugmagazin gespeichert, verwaltet und bei Bedarf zur Bearbeitung eines Werkstückes in die Hauptspindel eingewechselt. Neben der kostengünstigen Lösung eines Kettenmagazins bietet Heckert für höhere Anforderungen an die Werkzeughandhabung bereits seit über zehn Jahren das Turmmagazin an. Dort werden die Werkzeuge entsprechend der Lage der Hauptspindel in horizontaler Lage übereinander in Kämmen gespeichert.

Es liegt den Heckert-Experten zufolge immer genau ein Kamm eines Turms im Zugriffbereich des Zubringers, der, verfahrbar über drei Achsen, das Werkzeug vom Kamm in den Werkzeugwechsler übergeben kann. Gleichzeitig ist genau ein Kamm so orientiert, dass der Bediener über eine Tür Einsicht und Zugriff auf alle darin liegenden Werkzeuge gleichzeitig hat. Für eine hohe Produktivität sorgt so die Möglichkeit, Wartung und Tausch von Werkzeugen vorzunehmen, ohne die Werkstückbearbeitung zu unterbrechen.

Bei der Erarbeitung eines neuen Gesamtkonzepts zur Speicherung der Werkzeuge setzten die Konstrukteure der Starrag Group daher weiter auf ein Turmsystem. Nach Herstellerangaben wurden

Heckert Turmmagazin 2

Im neuen Turmmagazin von Heckert lässt sich das Grundmagazin durch innenliegende Festkämme flexibel und modular ergänzen.

dem Projekt außer dem feststehenden Grundkonzept und der Erhaltung der bewährten Funktionalität keine konstruktiven Grenzen gesetzt.

Die Entwickler setzten auf eine komplett neue Lösung, die sich signifikant von der ersten Generation unterscheidet. Ein hervorzuhebendes Detail, beschreiben die Experten, ist, dass sich das neue Grundmagazin durch innen liegende Festkämme erweitern lässt, wodurch das Speichern von Werkzeugen außerhalb üblicher Abmaße möglich wird.

Das neue Turmmagazin ist als flexibler und modularer Baukasten gestaltet und bietet sich standortübergreifend für den Einsatz an einigen der Bearbeitungszentren von Starrag Group an. Es geht dem Hersteller zufolge auf die neuen Anforderungen des Marktes hinsichtlich größerer Werkzeuggeome­trien, ausgedehnterer Speicherkapazitäten, verbesserter Ergonomie, höherer Dynamik und effizienter Energieausnutzung ein, wobei es sich preislich am Magazin der ersten Generation orientiert.

Nach Angaben von Heckert soll das neue Turmmagazin seinen Vorgänger in der Serie ablösen und in der größten Ausbaustufe maximal bis zu 570 Werkzeuge speichern.

Kontakt: Heckert GmbH, www.starrag.com
AMB Halle 7, Stand C38

Zahlen Fakten Turmmagazin

 

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