Die Bin-Picking-Lösung überwindet durch hoch intensive Laserbeleuchtung, einen stereometrischen Aufbau und intelligente Algorithmen räumliche und technische Hindernisse – und spart für ihre Anwender erfolgreich Zeit und Kosten. Dank Fast-Collision-Check und vorprogrammierten Greifabfolgen ermöglicht das System kürzeste Taktfolgen und einen effizienten Einsatz von Vereinzelungstechnologie.
Shapescan3D bietet mit dem „Griff in die Kiste“ eine flexible Möglichkeit zur Automatisierung in 3D. Mit der erweiterten Software ermöglicht der Sensor jetzt eine höhere Taktrate und damit einen verbesserten Durchsatz der Produktion. Die neueste Version der Software ermöglicht die zentrale Steuerung mehrerer Sensoren an nur einem PC. Damit können Behälter auch ohne aufwendige Linearachse und mit hoher Prozesssicherheit bedient werden.
Anhand einer CAD-Vorlage identifiziert der Sensor die zu greifenden Bauteile, unabhängig von Form und Position. Damit sind die Möglichkeiten zu greifender Bauteile nahezu unbegrenzt vielfältig. Niedrige Taktzeiten erreicht der Shapescan durch den Fast Collision-Check: Auf Basis der ersten Aufnahme des Containerinhalts ermöglicht der Sensor weitere Zugriffe in direkter Folge. Durchschnittlich ist erst nach jeder zehnten Entnahme ein neuer Scan notwendig, was die Greifzyklen deutlich beschleunigt. Zusätzlich können gespeicherte Abräumschemata gewählt werden, um bei vorsortierten Kisteninhalten sowohl Rechen- als auch Scanzeit deutlich zu verkürzen und Spitzenzeiten zu erreichen. Damit erschließen die Erweiterungen des Shapescan3D eine noch schnellere und sicherere Produktion mit hochgradig belastbaren Prozessen sowie optimalen zeit- und kosteneffizienten Abläufen.
Seine bewährte und unkomplizierte Installation hat der Shapescan3D auch nach dem Update beibehalten. Das vorkalibrierte Messfeld und die Konfiguration über die übersichtliche grafische Benutzeroberfläche ermöglichen sogar Anwendern ohne Vorerfahrung und Expertenwissen einen schnellen Start. Durch die Einbindung in ISRAs intelligente Systemarchitektur Touch & Automate wird der Sensor noch flexibler: So ermöglicht etwa die Kommunikation der Sensoren untereinander eine einfache Parametrierung, da nur ein Sensor des Netzwerks die neuen Einstellungen erhalten muss. Alle weiteren Systeme beziehen Informationen von diesem ersten Sensor, was Zeit und Arbeitsaufwand spart. Updates oder auch aufgabenbezogen optimierte Greif- und Beleuchtungskonzepte installiert der Sensor per Download der notwendigen Softwarebausteine. Diese werden ebenfalls über das Netzwerk geteilt. So wird das automatische Greifen unsortierter Bauteile smart – für einen noch effizienteren Einsatz in jeder Produktionsumgebung und bei jeder Aufgabe.
Kontakt: ISRA Vision AG, www.isravision.com
AMB Halle 5, Stand D32