Deutsche Hersteller erwarten in Mailand gutes EMO-Geschäft
Die aktuelle wirtschaftliche Marktlage gibt den positiven Erwartungen der deutschen Aussteller vor EMO-Beginn recht. „Insbesondere die Nachfrage aus Europa ist seit Jahresbeginn kräftig gewachsen und stützt seither die Gesamtauf-tragslage der Branche nachhaltig“, berichtet Kapp. So stiegen im ersten Halbjahr 2015 die Aufträge aus der Europäischen Union um 14 Prozent gegenüber Vorjahr. Vor allem in Italien ist die Investitionsbereitschaft der Hauptabnehmerbranchen von Werkzeugmaschinen, nicht zuletzt durch staatliche Förderprogramme, sehr gut. Das Land ist zurzeit mit einem Plus von 40 Prozent im Export drittwichtigster Absatzmarkt der deutschen Werkzeugmaschinenindustrie und kann bei den Aufträgen im ersten Halbjahr 2015 auf ein sattes Plus von 60 Prozent zurückblicken. Dieser positive Trend soll weiter anhalten. „Ideale Bedingungen für unsere Unternehmen, die wieder pünktlich zur EMO Milano mit vielen Neuheiten aufwarten können. Investoren aus aller Welt haben in Mailand die Gelegenheit, sich hautnah zu informieren und sich von ihrer Leistungsfähigkeit zu überzeugen“, so der VDW-Vorsitzende.
Mehr als jede andere Messe in der Metallbearbeitung gilt die EMO als Schaufenster für Innovationen. Die deutsche Werkzeugmaschinenindustrie steht für innovative und zukunftsweisende Produkte und Lösungen in der Metallbearbeitung. Auch in diesem Jahr werden die Mitglieder des VDW ihre komplette Produktpalette und Leistungsfähigkeit in Mailand unter Beweis stellen.
Kontakt: Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken e.V., www.vdw.de