Am Anfang stand die Firma Roland Höhne – heute die Robert Höhne Präzisionsmaschinen GmbH – ein Unternehmen, das 1986 mit neuen CNC-gesteuerten Dreh- und Fräsmaschinen bereits nachhaltige Erfolge erzielte. Dazu wurde moderne Software gebraucht, zunächst für die NC-Programmierung, später auch für kaufmännische Abwicklung. Es entstand das CAM-System Geovision, eines der ersten 2 ½ D-Systeme mit intelligenten Möglichkeiten zur Mehrseiten- und Mehrteile-Bearbeitung und rationellem Werkzeugeinsatz.
Was sich in seinem Betrieb bewährte, das wollte Juniorchef Robert Höhne damals auch anderen Unternehmen nahebringen: Dazu gründete er 1986 mit den beiden Partnern und Geschäftsführern Frank Bremen und Rudolf Espertshuber die Geovision GmbH & Co. KG.
Mit dem ERP-System BIOS2000 trafen die Partner erneut den Nerv der Metallbearbeiter: Mit einem einfachen und flexiblen, aber vollständigen und kaufmännisch übersichtlichem System stellten sie das Unternehmen auf ein zweites Bein. Mit dem Trend zu 3D CAD-Systemen wurde das NC-Programmiersystem bei vielen Kunden von CAMWorks abgelöst, das neben automatischer Feature-Erkennung nach der 3D-Datenübernahme gute Unterstützung für 3-Achs- und 5-Achsfräsen bietet und zahlreiche effiziente, auch werkzeugspezifische Bearbeitungsstrategien eröffnet.
Den Praxistest im Alltag der Robert Höhne Präzisionsmaschinen hatten auch diese Systeme erfolgreich bestanden. Die Praxisnähe durch Nachbarschaft im gleichen Gebäude merkt man den weiteren Software-Modulen des neuen MES-Systems von Geovision ebenso an: Inzwischen schließt sich der Kreis der Module von der grafischen Kapazitätsfeinplanung über die Betriebs- und Maschinendatenerfassung und die Qualitätssicherung bis zu Personalzeit, Dokumenten- und Werkzeugmanagement und Lagersystem. Eine runde Sache: Das finden über 650 Kunden in Deutschland und etlichen europäischen Ländern. Seit 2015 besteht zudem eine Niederlassung in der Schweiz.
Kontakt: Geovision GmbH & Co. KG, www.geovision.de