AMB Iran mit Automatisierungs-Veranstaltung
bis 26 Mai in Teheran statt

Für die zweite Ausgabe der Fachmesse für Metallbearbeitung werden mehr als 7000 Besucher erwartet, über 125 Unternehmen aus zehn Ländern haben bereits angemeldet.

Automatisierung spielt heute eine enorm wichtige Rolle in der industriellen Prozesskette. “Das und auch das Potential des Marktes im Iran haben wir erkannt, bringen mit dieser neuen Veranstaltung Aussteller und Anwender zusammen”, sagt Ulrich Kromer, Geschäftsführer der Messe Stuttgart. Das Ausstellungsspektrum der Automation Iran reicht von mechanischer und elektrischer Automatisierung über Automatisierungstechnik und -systemen bis hin zu modernen Steuerungen und der dazugehörigen Software.

Der Iran ist im Mittleren Osten der führende Importeur für Elektro- und Automatisierungstechnik mit einem Importvolumen in Höhe von 538 Millionen Euro (in 2014), ein Zuwachs von über 21 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Technik kommt in den wichtigsten Industriezweigen im Land zum Einsatz, neben der Öl- und Gasindustrie, Metall- und mineralverarbeitenden Industrie auch beim Automobilbau und dessen Zulieferern.

Partner der Automation Iran ist der iranische Automatisierungsindustrieverband AIAC (Association of Industrial Automation Companies). Der Verband bündelt im Iran die Interessen von über 100 Unternehmen aus allen Industriebereichen, sowohl Herstellern als auch Integratoren von Automatisierungssystemen. Amir Zolfaghari, Vorstandsmitglied des AIAC berichtet: “Seit über 20 Jahren unterstützen wir trotz der Sanktionen die iranische Industrie. Die neuen Aussichten seit 2016 und die damit möglich gewordene Automation Iran schaffen die Voraussetzungen, unsere ambitionierten Pläne zum Ausbau der iranischen Wirtschaft umzusetzen. Jetzt ist es uns wieder möglich, den technischen Austausch mit Unternehmen aus dem Ausland voranzutreiben.”

Messe Stuttgart – AMB Iran

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