Vertragsunterzeichnung, Ceratitzit, Stadler

Die Ceratizit-Vorstände Thierry Wolter, Andreas Lackner und Andreas Schwenninger mit Stadler-Inhaberin und Geschäftsführerin Gabriele Stadler und Betriebsleiter Hubert Stadler nach der Vertragsunterschrift (v.l.n.r.). - (Bild: Ceratizit)

Für Ceratizit ist die Beteiligung an Stadler Metalle von strategischer Bedeutung, wie Vorstandsmitglied Thierry Wolter betont. „Die Beteiligung an Stadler ist für die Ceratizit-Gruppe eine einzigartige Gelegenheit, um die gesamte Rohstofflieferkette abzusichern“, so Wolter. „Die Nachfrage nach unseren Hauptrohstoffen Wolfram und Kobalt nimmt stetig zu. Dank Stadlers Netzwerk und Kompetenz im Bereich Logistik werden wir in der Rohstoff-Versorgung in Zukunft noch stärker auf das Recycling von Hartmetall-Werkzeugen setzen können“, so Wolter weiter. Damit treibt die Gruppe zugleich die Unternehmensstrategie voran, nachhaltig und verantwortungsvoll zu wirtschaften, indem verstärkt Sekundärrohstoffe zum Einsatz kommen.

Stadler erhält durch diese Partnerschaft Zugang zum weltweiten Netzwerk und Know-how der Ceratizit-Gruppe und kann auf dieser Basis neue Geschäftsmodelle entwickeln. Für Geschäftsführerin und Inhaberin Gabriele Stadler ist die Beteiligung durch Ceratizit ein wichtiger Baustein für die Zukunft des Unternehmens: „Wir sind fest davon überzeugt, dass wir als Teil der Ceratizit-Gruppe schneller wachsen können.“ Stadler wird den Geschäftsbetrieb wie bisher weiterführen, in Zukunft aber von der vollen Unterstützung der Ceratizit-Gruppe profitieren.

Zu den finanziellen Details der Transaktion haben die beiden Privatunternehmen Stillschweigen vereinbart. Sie steht noch unter dem Vorbehalt der behördlichen Genehmigungen. nh

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