Mitarbeiter des Datron Dentalsegments beraten einen Kunden.

Mitarbeiter des Datron Dentalsegments beraten einen Kunden. (Bild: Datron AG)

Den Anfang machte am Mittwoch das Dental-CAD/CAM-Team des Unternehmens: Es gab den Gästen die Möglichkeit, die komplette Datron Dentaltechnologie-Sparte kennenzulernen. Obwohl die Bedienung auch für CAD/CAM-Einsteiger einfach zu handhaben ist, lassen sich mit den Datron Dentalfräsmaschinen selbst komplexe Implantatgeometrien hochpräzise herstellen. In einer Reihe von Fachvorträgen zeigten Experten den Gästen danach unter anderem, wie Zahntechniker mit voreingefärbtem, hochtransluzentem Zirkondioxid völlig auf das Färben nach dem Fräsen verzichten können. Auch Commandd, ein gemeinsames Projekt von Datron und der TU Darmstadt, sorgte für großes Interesse. Seine Zielsetzung war es, Restaurationen mit einem hybriden Fertigungsverfahren deutlich ressourcensparender herzustellen. Dabei wird durch Lasermelting additiv eine grobe Restauration gefertigt, die dann nur noch an den nötigen Stellen präzise abgefräst werden muss. Das spart nicht nur Material, sondern auch Herstellungszeit – ein Gewinn sowohl für Produzenten als auch Kunden von Dentalrestaurationen.

Der Donnerstag stand ganz im Zeichen der Unternehmensbereiche CNC-Fräsmaschinen und Dosieranlagen. Die Teammitglieder zeigten den Besuchern die neuesten Datron Technologien und berieten sie individuell zum Einsatz von Fräs- und Dosierprodukten. Dabei stand unter anderem PerfectCut, ein Datron Konturglättungspaket zum präzisen Fräsen anspruchsvoller Geometrien, das die aktuellen CNC-Fräsmaschinen M8Cube, M10 Pro und MLCube einsetzen, im Mittelpunkt. Auch die Datron Dosieranlagen beeindruckten mit ihrem genauen, ressourcensparenden Arbeiten. Mehrere Experten rundeten den Tag mit ihren Vorträgen ab und sprachen dabei etwa über die große Vielfalt an Aluminiumarten, die jeweils für spezielle Fräsaufgaben eingesetzt werden können oder über innovative Spanntechniken für Werkstücke und Werkzeuge, welche die Produktivität deutlich verbessern. Auch cloudbasierte CAM-Systeme wurden rege diskutiert. Diese werden in Zukunft unter anderem die gleichzeitige Verwaltung von Fräsdaten über mehrere Geräte hinweg und das Nutzen der Rechenpower mehrerer Computer zum Modellieren erlauben.

Kontakt: Datron AG, www.datron.de

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