"Prozesse wie Bestellungen oder Bestandserfassung tragen nicht unmittelbar zur Wertschöpfung bei", so Michael Möller, Geschäftsführer und Geschäftsleiter Unternehmensgruppe und Vertrieb von Wikus. "Darum klagen viele Unternehmen über den hohen Zeit- und Kostenaufwand dieser manuellen Abläufe. Digitale Service-Lösungen werden für den effizienten Betrieb immer wichtiger. Werkzeugmanagement-Tools wie der WIstore sorgen automatisch für größtmögliche Liefer- und Versorgungssicherheit und damit reibungslose Produktionsabläufe."
Wiederbeschaffungsprozesse automatisieren
Um den WIstore nutzen zu können, benötigen die Anwender nur wenig Hardware von Wikus: ein RFID-Lesegerät in Form eines kleinen Rechners mit Display sowie die dazugehörige RFID-Antenne. Letztere ist in eine befahrbare IP68-zertifizierte Indoor- und Outdoor-Gummimatte eingebaut und lässt sich dank geringem Platzbedarf einfach in bestehende Produktionsstätten und Lagerorte integrieren. Eine stabile Mobilfunk- oder WLAN-Verbindung sowie ein Stromanschluss sind Voraussetzungen für die Verwendung.
Die Artikel und Pakete verfügen über einen RFID-Tag. Dadurch werden sowohl der Wareneingang als auch die Warenentnahme beim Kunden inklusive aller artikelspezifischen Informationen automatisch erfasst und an Wikus übertragen. Die Veränderung des Lagerbestands ist somit nicht nur physisch im Unternehmen, sondern auch digital im WIstore Onlineportal zu erkennen.
Unterschreitet der Bestand eines Artikels den vereinbarten Schwellenwert, wird automatisch eine bedarfsgerechte Nachbestellung und Lieferung bei Wikus angestoßen. So verläuft der Wiederbeschaffungsprozess bei reduzierten Lagerbeständen sowie geringstmöglicher Kapitalbindung auf Dauer effizient.
Mit einem Zugang zum WIstore Onlineportal können Kunden durch verschiedene Auswertungs- und Analysemöglichkeiten wichtige Kennzahlen, zum Beispiel zur Lagerbewegung, im Blick behalten. vg