Dazu gehören Entwicklungen von Maschinenkonzepten und wichtigen Komponenten, Fortschritte bei Bearbeitungsprozessen und in der Materialbearbeitung, neue Anwendungen, Datenaufbereitung und Messungen zur Qualitätssicherung. Bewerbungsschluss ist der 07. Dezember 2015.
Die Auszeichnung wird im Rahmen der METAV 2016 – 19. Internationale Messe für Technologien der Metallbearbeitung – im Februar 2016 in Düsseldorf verliehen.
Systemhersteller, Anwender, Zulieferer, Datenmodellierer und internationale Wissenschaftler sind eingeladen sich zu bewerben. Die Bewerbungen werden von einer internationalen, hochrangig besetzten Jury mit Vertretern aus Industrie, Wissenschaft, der wichtigen Anwenderbranche Medizintechnik, Medien und Verbänden geprüft. Der Preis ist mit 20 000 US-Dollar in bar und einem Medienpaket im Wert von 80 000 US-Dollar zur Bekanntmachung der Innovation dotiert.
„Die additive Fertigung wird die Produktion der Zukunft maßgeblich mit verändern. Sie hat sich mittlerweile zu einer eigenständigen Technologie entwickelt, die der Industrie neue Möglichkeiten zur Herstellung komplexer Teile auch in Serie eröffnet“, sagte Dr. Wilfried Schäfer, Geschäftsführer des VDW. „Mit dem IAMA wollen wir aktuelle Innovationen und kreative Lösungen aus der additiven Fertigung mit internationalem Blickwinkel positionieren. Nach einem erfolgreichen Erstaufschlag in diesem Jahr freuen wir uns bereits auf zahlreiche nationale und internationale Projekteinreichungen zu allen Themen der Wertschöpfungskette“, betonte AMT-Präsident Douglas K. Woods
Gewinner des ersten IAMA 2015 war die US-amerikanische Firma Hybrid Manufacturing Technologies. Bei der Siegerinnovation handelt es sich um ein Hybrid-Kit, das sich in jede metallbearbeitende CNC-Maschine integrieren lässt. Mittels Laserauftragsschweißen wird die Metallbearbeitung, Veredelung und Prüfung von Teilen in einer einzigen Maschine möglich. Dabei wird konventionelle CNC-Technologie mit additiven Produktionsverfahren kombiniert. Das eröffnet der Fertigung neue Perspektiven, die bislang keine der beiden Technologien alleine bieten konnten.
AMT und VDW haben den IAMA 2014 gemeinsam ins Leben gerufen, denn USA und Deutschland sind Schlüsselmärkte im Bereich additive Verfahren. Das gilt für Herstellung, Anwendung und Erforschung des Verfahrens. Beide Partner verfügen über die notwendige Kompetenz und das Netzwerk, um die internationale Branche im Rahmen dieser Initiative zusammenzubringen und den fachlichen Austausch zu unterstützen.
Kontakt: Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken e.V., www.vdw.de