Das neue Komet JEL PKD-Bohrwerkzeug für Wasserstopfenbohrungen enthält Spänespoiler, die generativ per Laserschmelzen gefertigt werden. So passen sie sich filigran ins Werkzeug ein und sorgen für sicheren Späneabtransport. -

Das neue Komet JEL PKD-Bohrwerkzeug für Wasserstopfenbohrungen enthält Spänespoiler, die generativ per Laserschmelzen gefertigt werden. So passen sie sich filigran ins Werkzeug ein und sorgen für sicheren Späneabtransport. - (Bild: Komet Group)

Zylinderkurbelgehäuse enthalten in der Regel sogenannte Wasser- oder Froststopfen, die – sollte das Kühlwasser gefrieren – einen Motorschaden verhindern. Um die Bohrungen für diese Stopfen einzubringen, hat die Komet Group spezielle Werkzeuge im Programm. Besonders effizient ist ein völlig neu konzipiertes PKD-Bohrwerkzeug, das mit sogenannten Spänespoilern ausgestattet ist.

Sie verhindern wirkungsvoll jegliche Spanablagerungen im Bauteil. Der Schlüssel dazu ist die von Komet eingesetzte additive Fertigung, die es ermöglicht, die Spänespoiler besonders filigran zu bauen und mit optimierten, geschwungenen Kühlkanälen zu versehen.

Während der Spanraum eines konventionellen Aufbohrwerkzeugs zur Seite und nach vorne offen ist, deckt der an jeder Schneide vorhandene Spänespoiler die Nut frontal und radial ab. Er lässt zwischen sich und der Werkzeugschneide nur einen engen Spalt von wenigen Zehntel Millimetern offen, durch den der entstehende Span abfließt. Der Spoilerkanal leitet ihn dann sicher aus der Bohrung. So lassen sich mit dem neuen Wasserstopfen-Bohrwerkzeug in der Bohrung zurückbleibende Späne vermeiden. Zudem haben erste Erfahrungen in der Produktion gezeigt, dass der Kontrollaufwand hinsichtlich im Bauteil verbleibender Späne deutlich reduziert wird.

Kontakt: Komet Group GmbH, www.kometgroup.com

 

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