Zu Beginn des Seminars galt es zunächst zu klären: Was genau bedeutet Marketing? Wie ist die momentane IST-Situation im Werkzeug- und Formenbau? Schnell war klar: “Das Erbauen guter Werkzeuge ist zwar die Basis aber nicht alleiniger Erfolgsfaktor. Ebenso wenig der Preis.” Aufgabe des Marketings ist es, Alleinstellungsmerkmale der Produkte hervorzuheben und diese am Markt bekannt zu machen – “Das Unternehmen auf den Markt ausrichten”. Wie genau man das schafft wurde dann im Verlauf des Seminars erklärt.
Zunächst gab es aber noch einen kleinen Einblick in die Historie und es wurde deutlich gemacht, wie sich der einfache Verkauf zum sogenannten strategischen Industriegütermarketing entwickelt hat. Beeinflusst durch kulturelle Umstände, ist Marketing heute ein Zusammenspiel aus Kunden-, Wettbewerbs- und Gesellschaftsorientierung.
Um gutes Marketing betreiben zu können sollte sich jedes Unternehmen einen Marketingplan erarbeiten, der aus einem Ziel, einer Strategie und den entsprechenden Maßnahmen besteht. Wichtig hierbei ist eine umfassende Analyse des Marktes – Potenzial, Volumen und Strukturierung – sowie die Analyse der Kunden und des Wettbewerbsumfeldes. Daraus sollte man klare Unternehmensziele ableiten und zu jedem Ziel verschiedene Strategien entwickeln. Die Strategien sollten anhand des Marketing-Mix umgesetzt werden. Hierbei gibt es kein richtig oder falsch. Viel wichtiger ist, dass man seine Produkte überhaupt bekannt macht. Denn wie sagte bereits Henry Ford treffend: “Wer nicht wirbt, stirbt!”
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