Unter den deutschen Niederlassungen des japanischen Messtechnikspezialisten ist der Neubau im thüringischen Eisenach nun das Flaggschiff. Auf rund 700 Quadratmetern bietet das neue Gebäude einen großen und mehrere kleine Schauräume, einen Schulungs- und einen Konferenzraum sowie mehrere modern ausgestattete Büros.
Das fortschrittliche Niederlassungsgebäude ist mit modernster Gebäudeleittechnik ausgestattet und lässt sich angesichts des großen Grundstücks bei Bedarf auch noch erweitern. „Der Neubau gibt uns ungeahnte Möglichkeiten und hilft uns, unsere Kunden noch besser zu betreuen“, sagte Niederlassungsleiter Thomas Fehr bei der Feierlichkeit. „Das hochmoderne und auch optisch sehr attraktive Gebäude spiegelt perfekt unsere Toptechnologie wider“, fügte Shigeyuki Sasaki, Präsident der Mitutoyo Europazentrale, in seinem Grußwort hinzu.
Bei der Konzeption des Baus hat der Messtechnikhersteller sein Augenmerk nicht nur auf größtmögliche Flexibilität, sondern auch auf exzellente Energieeffizienz und Umweltverträglichkeit gelegt. So verfügt der Neubau über ein eigenes, mit Biogas betriebenes Blockheizkraftwerk. Das Oberflächenwasser des begrünten Flachdachs gelangt in zwei Zisternen und dient unter anderem zur Gartenbewässerung, und selbst die Abwärme des Druckluftkompressors wird genutzt. Der Parkplatz verfügt über eine Vorbereitung für zwei Doppel-Ladesäulen für Elektrofahrzeuge und im Fahrradunterstand lassen sich E-Bikes und Pedelecs aufladen.
Ganz der Mitutoyo Firmentradition folgend, wurde neben dem Eingang des neuen Gebäudes in einem feierlichen Akt eine japanische Zierkirsche gepflanzt, die das Leben, Stärke, Wachstum und Widerstandsfähigkeit symbolisieren soll. nh