Mit dem Fightmax schickt der Werkzeughersteller Inovatools aus Kinding-Haunstetten einen gut trainierten HPC-Kämpfer in den Ring.

Mit dem Fightmax schickt der Werkzeughersteller Inovatools aus Kinding-Haunstetten einen gut trainierten HPC-Kämpfer in den Ring. (Bild: Inovatools Eckerle & Ertel)

Insbesondere beim Bearbeiten von Stahl zeigt das Kraftpaket auch in längeren Kämpfen kaum Abnutzungsspuren und beindruckt durch seine Ausdauer.

Schnelle Vorschübe, große Eingriffstiefen, hohe Abtragsraten – Zerspanwerkzeuge sind beim HPC-Fräsen extremen Bearbeitungskräften mit manchmal enormen Wechselbelastungen an den Werkzeugschneiden ausgesetzt. Marcus Schubert, Produktmanager bei Inovatools: „Bei der Entwicklung des  Fightmax ging Inovatools unter anderem in Sachen Hartmetall, Mikrogeometrie und Beschichtung ganz neue Wege. Das hat sich gelohnt, denn die Ergebnisse bei den Kunden, seitdem wir das Werkzeug auf der AMB 2016 vorgestellt haben, sind beindruckend.“

Spezielles Design mit konstruktiven Vorteilen

Der VHM-HPC-Fräser besteht aus zähem Feinstkornhartmetall, das in der optimalen Mischung die starken Beanspruchungen, denen das Werkzeug ausgesetzt wird, mit Bravour meistert. Die Schaftausführung in h5-Qualität mit 0,005 mm Rundlaufgenauigkeit sorgt für einen ruhigen und vibrationsfreien Lauf während des Einsatzes. Die besondere ungleich geteilte und ungleich gedrallte Geometrie des 4-schneidigen Werkzeugs unterstützt den schwingungsfreien Lauf und ermöglichen in Verbindung mit verstärkten Schneidkanten hohe Vorschübe auch bei großen Eingriffstiefen. Dabei macht die definierte, gleichmäßige Kantenpräparation nach dem Schliff den Fightmax noch leistungsfähiger.

Die großen, extrem glatt gefinishten Nutenquerschnitte garantieren optimalen Spanfluss aus der Kontaktzone. Die spezielle Varocon Plus Glattbeschichtung unterstützt nicht nur den schnellen Abtransport der Späne, sondern macht den Fightmax extrem temperaturbeständig und verschleißfest. Das ist die Voraussetzung für die langen Standzeiten. Spezielle Schaftausführungen sorgen für festen Halt in der Werkzeugspannung auch bei extremen Zerspanbedingungen. Den Fightmax gibt es in kurzer und langer Version in Durchmesserbereichen von 6 mm bis 20 mm.

Marcus Schubert: „Im Gegensatz zu herkömmlichen HPC-Fräsern aus dem Marktumfeld kann der Fightmax je nach Anwendung mit deutlich mehr Vorschub gefahren werden. Dabei ist die Konturgenauigkeit besser und die Standzeit des Werkzeugs höher. Aufgrund der sehr guten Oberflächengüte enfällt zeit- und kostenaufwändiges Nacharbeiten, da der Anwender mit nur einem Fightmax erst mal schruppen und danach mit anderen Schnittparametern auch noch schlichten kann.“

Kontakt: Inovatools Eckerle & Ertel GmbH, www.inovatools.eu

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