
„Hintergrund ist zum einen der gestiegene Stellenwert der Rapid.Tech und zum anderen die zunehmende Relevanz der generativen Technologien für immer mehr Branchen“, sagt Beiratsvorsitzender Michael Eichmann, RTC Rapid Technologies.
„Wir kommen damit auch Forderungen der Industrieaussteller entgegen, die sich noch umfangreicher präsentieren wollen“, erklärt Erfurts Messechef Wieland Kniffka. Er kündigte eine Ausweitung der Konferenz- und Ausstellungsthemen an, unter anderem zu den Schwerpunkten Bildung, Elektronik und Post Processing.
2015 präsentierte sich das in Deutschland einmalige Messetrio Rapid.Tech, FabCon 3.D und Erfurter Printcocktail international wie nie. 3.971 (2014: 3.500) Fachbesucher aus 15 Ländern interessierten sich für das Angebot der Aussteller aus neun Ländern und die Vorträge von 80 Referenten aus acht Ländern.
Rund 40 Prozent der Fachbesucher nahmen einen Anreiseweg von über 300 Kilometern auf sich. Unter den heimischen Besuchern stellten Thüringen (28 Prozent), Bayern (20 Prozent) sowie Nordrhein-Westfalen (10 Prozent) die größten Gruppen. Die Fachbesucher repräsentierten 14 Wirtschaftszweige, rund 75 Prozent davon waren Entscheider. 40 Prozent der Fachbesucher kamen aus dem Bereich Forschung & Entwicklung, ein klarer Beweis für die hohe wissenschaftliche Qualität des Konferenzprogramms.
Immer mehr Unternehmen wählen die Erfurter Fachevents als Standort für Premieren. Coffee Solution GmbH, einer der bedeutendsten Vertriebspartner von 3D Systems präsentierte mit dem Mark One den weltweit ersten Kohlefaser-3D-Drucker. „Wir haben uns entschieden, diese Innovation erstmals auf der Rapid.Tech vorzustellen, da sie im Bereich Additive Fertigung wirklich eine der wichtigsten Veranstaltungen ist. Es gibt auch bei anderen Messen, Hallen, in denen 3D-Drucker ausgestellt werden. Aber die Kombination von Kongress und Fachmesse macht die Rapid.Tech einzigartig“, erklärt Lisa Widmann-Gmähle, Leitung Marketing bei Coffee Solution.
Der dänische 3D-Drucker-Hersteller Blueprinter zeigte die weltweit einzigen Geräte mit SHS-Technologie (Selective Heat Sintering). „Die Rapid.Tech ist eine ideale Plattform, um sie vorzustellen. Die Veranstaltung spricht ein breites Publikum an und wir können dadurch viele potenzielle Anwender aus der Industrie sowie den Bereichen Design, Architektur und Konstruktion erreichen“, erklärt Lene Jensen, Sales und Marketing Coordinator bei Blueprinter
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