Bis zu den finalen Wettkämpfen mussten die Lösungsstrategien immer wieder neu überdacht und modifiziert werden. Am Ende gab es schließlich ein heißes Kopf-an-Kopf-Rennen.

Bis zu den finalen Wettkämpfen mussten die Lösungsstrategien immer wieder neu überdacht und modifiziert werden. Am Ende gab es schließlich ein heißes Kopf-an-Kopf-Rennen. (Bild: Schunk)

Bei dem dreitägigen Wettbewerb, der im Rahmen der fünften European Robotics Week ausgetragen wurde, traten insgesamt 14 Schülerinnen und Schüler gegeneinander an, um mit einem selbst konstruierten Lego-Mindstorm Roboter einen Parcours mit sieben unterschiedlichen Aufgaben zügig und möglichst fehlerfrei zu absolvieren. Ob Slalom, rückwärts einparken, Fahrt entlang einer Linie, einsammeln von Pylonen oder ein Elfmeterschuss: Für alle Aufgaben mussten zunächst Lösungsstrategien erarbeitet und der Roboter entsprechend konstruiert, gebaut und schließlich programmiert werden. Unterstützt wurden die Teams von sieben Auszubildenden des innovativen Familienunternehmens sowie von Martin Aichert, Ausbilder für Automatisierungstechnik und Mechatronik bei Schunk.

Um die Spannung zu erhöhen, gab es zwei Wettbewerbsteile: Zunächst waren die Aufgaben einzeln zu lösen, anschließend in einer kompletten Abfolge, ohne dass der Roboter umgebaut werden durfte. Am Ende lag schließlich das Team 1 vorn. Der kaufmännische Geschäftsführer/CFO, Bernhard Frisch, würdigte bei der Siegerehrung das herausragende Engagement, die Kreativität und das Durchhaltevermögen beider Teams. „Die Schunk Robot Competition hat gezeigt, wie faszinierend Mechatronik für junge Menschen sein kann“, betonte Frisch. Gerade für Berufseinsteiger böten Mechatronik und Robotik herausragende Zukunftsperspektiven, so der Geschäftsführer weiter. Schunk nimmt bei mechatronischen Greifsystemen für Handhabung und Robotik eine weltweit führende Position ein. Über 300 elektrische Standardkomponenten hat der Kompetenzführer für Spanntechnik und Greifsysteme schon heute im Programm.

Die European Robotics Week ist eine Initiative des europäischen Robotikverbands EUnited Robotics. An der Aktion, die bereits im fünften Jahr in Folge stattfand, beteiligten sich zahlreiche Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Organisationen aus ganz Europa. Das Ziel: Schüler, Studenten und Berufseinsteiger, aber auch Lehrer und Professoren sollen für die Potenziale der Robotik begeistert werden und erkennen, welche Möglichkeiten Roboter beim forschenden, selbst motivierten Lernen bieten.

Kontakt: Schunk GmbH & Co. KG, www.schunk.com

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