Martin Greis, Geschäftsführer der SHW Werkzeugmaschinen GmbH und der SHW Bearbeitungstechnik GmbH

Seit August 2019 ist Martin Greis der alleinige Geschäftsführer der SHW Werkzeugmaschinen GmbH und der SHW Bearbeitungstechnik GmbH. – (Bild: SHW)

Der Spezialist für Fahrständer- und Portalmaschinen sowie Bearbeitungszentren SHW Werkzeugmaschinen GmbH (SHW WM) ist nun in alleinigem Besitz der SFO Group, nachdem diese die Gesellschaftsanteile der Berliner Zeitfracht GmbH & Co. KG am Wasseralfinger Unternehmen komplett übernommen hat und nun 100-prozentiger Eigentümer der Firma ist. Das Schwesterunternehmen SHW Bearbeitungstechnik GmbH (SHW BT), Spezialist für die spanende Bearbeitung von Großbauteilen, ist ebenfalls vollständig im Besitz der SFO Group um Wolfgang Schepp.

Im Zuge dieser Neuordnung der Gesellschafterverhältnisse hat Anton Müller, der seit Oktober 2018 gemeinsam mit Martin Greis SHW WM als Geschäftsführer geleitet hatte, das Unternehmen einvernehmlich verlassen. Alleiniger Geschäftsführer sowohl von SHW WM als auch bei SHW BT ist seit August 2019 Martin Greis. "Die SFO Group wird den SHW WM-Standort Wasseralfingen weiter stärken. Die Fertigungstiefe innerhalb der beiden SHW-Unternehmen sollen erhöht werden", sagt Martin Greis.
Über 2 Millionen Euro wurden im laufenden Jahr bereits in vier neue Universal-Bearbeitungszentren bei SHW BT investiert. Eine weitere Maschine soll im ersten Quartal 2020 folgen. "Die SHW BT verzeichnet einen hohen Auftragseingang. Ich bin zuversichtlich, dass diese positive Entwicklung, die seit dem Einstieg von SFO im September 2018 zu sehen ist, weiter anhält", erklärt Greis.

Eine Wirtschaftsdelle wie derzeit im Automotive-Bereich vielerorts zu diagnostizieren ist, kann Greis bei SHW WM und SHW BT nicht feststellen. Denn auf den Maschinen des Wasseralfinger Spezialisten werden häufig Großbauteile für den Maschinen- und Anlagenbau, Großdiesel- und Gasmotoren, Turbinen oder die Umwelttechnik bearbeitet. Das Automotive-abhängige Geschäft hält sich in Grenzen. Greis: "Wir suchen weiterhin neue Mitarbeiter." vg

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