
Geplant sind verschiedenste Programmpunkte, bei denen die aktuelle und zukünftige Branchenentwicklung sowie die praktische Wissensvermittlung im Zentrum stehen.
„Wir sind stolz darauf, dass die Arbeitsgemeinschaft Laser und Lasersysteme für die Materialbearbeitung im VDMA die Lasys als Plattform für ihre Mitglieder – führende Hersteller von Laser-Strahlquellen und Laser-Bearbeitungsanlagen sowie Produzenten optischer Komponenten und weiterer Ausrüstung für die Lasertechnik – nutzt“, sagt Gunnar Mey, Abteilungsleiter Industrie bei der Messe Stuttgart. Er ergänzt: „Darin sehen wir einen Beleg für starken Rückhalt der Lasys in der Fertigung. Denn die Arbeitsgemeinschaft ist das Sprachrohr der Branche.“
Für den VDMA ist die Partnerschaft ebenfalls gewinnbringend. Gerhard Hein, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Laser und Lasersysteme für die Materialbearbeitung sowie des Forums Photonik im VDMA, erläutert: „Die Lasys differenziert sich aufgrund ihrer fokussierten Ausrichtung auf die Anwendung von lasergestützten Fertigungsverfahren von anderen branchenspezifischen Veranstaltungen im Messemarkt. Diese unmittelbare Applikationsnähe führt zu qualitativ sehr hochwertigen, auf konkrete Bedarfsfälle zugeschnittene Anfragen der Besucher am Stand. Ferner spielt die Platzierung der Lasys inmitten des am dichtesten besetzten Industrieclusters Deutschlands, dem Großraum Stuttgart und dem mittleren Neckar-Raum, eine wesentliche Rolle in unseren Positionierungsüberlegungen.“
Starkes VDMA-Engagement: Pressekonferenz, Fachforum sowie Unternehmerabend
Gerhard Hein präsentiert auf der Lasys aktuelle Fakten zur Marktentwicklung, zum Beispiel bei der Expertenrunde zum Thema „Dynamische Branchenentwicklung begünstigt Innovation“ im Rahmen der Eröffnungspressekonferenz am 31. Mai. Außerdem nutzt die Arbeitsgemeinschaft Laser und Lasersysteme im VDMA die Lasys erneut für ihre Jahrespressekonferenz. Diese findet am 31. Mai ab 13.00 Uhr statt und behandelt Details zur Branchenentwicklung 2015, technologische Trends im Bereich Strahlquellenentwicklung und Laseranlagen-Einsatz sowie regionale Marktentwicklungen weltweit.
Am 2. Juni thematisiert der VDMA im Rahmen des Fachforums „Lasers in Action“ künftige Herausforderungen für die Photonik-Industrie in Deutschland und Europa, abgeleitet aus einer Studie zur asiatischen Innovations- und Forschungspolitik. Von 14.00 bis 15.00 Uhr vermitteln Daniela Bartscher-Herold, Partnerin bei der Managementberatung Euro Asia Consulting, sowie Jürgen Valentin, Chief Technology Officer von NanoFocus, und Dr. Thomas Rettich, Leiter Forschungskoordination bei Trumpf, als Repräsentanten der Industrie unterschiedliche Ansatzpunkte und Voraussetzungen für vermehrte Öffnung gegenüber Partnerschaften in asiatischen Schlüsselmärkten. Moderator des Podiums ist Gerhard Hein.
Auch für den Branchennachwuchs wird gesorgt: Junge Messebesucher haben am Stand des VDMA Forum Photonik (4C17) an allen Messetagen Gelegenheit, kreativen Zugang zur Zukunftstechnologie Photonik zu finden. Dazu werden Exponate aus der Initiative „Make Light“, der Open Photonics Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, zu sehen sein. Dies sind ein Laser-Labyrinth und ein Michelson-Interferometer, die – bis auf die Optiken und den Laser – aus Lego-Bausteinen aufgebaut sind. Das dritte Exponat „Mr. Beam“ ist ein Do-it-Yourself-Bausatz für einen Lasercutter und -gravierer. Darüber hinaus empfangen namhafte Mitgliedsunternehmen des VDMA, wie Coherent, Jenoptik, Rofin und Trumpf, Schüler an ihren Ständen.
Am 31. Mai gestaltet der VDMA den um 16.00 Uhr beginnenden Unternehmerabend mit, bei dem sich Besucher nach Messeschluss bei ausgewählten Ausstellern, begleitet von Branchenkennern über die Vorzüge der Laser-Materialbearbeitung informieren können. Geplant sind thematisch untergliederte Führungen zu den Themen Laserschneiden, Laserschweißen, Lasermarkieren und -beschriften sowie Mikrobearbeitung.
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