Mit der neuen Leitz PMM-Xi wendet sich Hexagon Metrology an Fertigungsunternehmen, für die bislang die höchstgenauen Koordinatenmessgeräte Leitz PMM-C und Leitz Infinity nicht erschwinglich waren. Wie die bestehenden Leitz-Modelle verspricht auch dieser Neuzugang sehr hohe und langzeitstabile Messsicherheit, kurze Messzeiten und hohen Teiledurchsatz.
Mit einer Grundgenauigkeit von 0,6 + L/550 µm soll sich die neue Leitz PMM-Xi in der industriellen Praxis für das Kalibrieren von Messwerkzeugen und als Referenzgerät für Fertigung, Qualitätszentren und Messlabore eignen. Als Universal-Messgerät soll die Leitz PMM-Xi dem Unternehmen nach zudem Formtester, Verzahnungs- und Nockenwellenmessgeräte sowie weitere Spezialmaschinen ersetzen. Für reproduzierbare Messergebnisse sorgt die hohe Auflösung der Maßstäbe. Sie beträgt bei der Leitz PMM-Xi 0,02 µm.
Sensorseitig bringt Hexagon Metrology dieses Koordinatenmessgerät mit der neuen Version des LSP-X5-High-Speed-Scanning-Sensors auf den Markt. Dieser in der industriellen 3D-Messtechnik etablierte Sensor unterstützt variables High-Speed-Scanning, selbstzentrierendes 3D-Scanning sowie Einzelpunktantastungen.
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Die neue Generation des LSP-X5 bietet zudem eine Schnittstelle für einen austauschbaren Werkstück-Temperatursensor. Der Temperatursensor kann jederzeit während des Messlaufs in den Messkopf integriert werden. Durch die Temperaturmessung des Werkstücks und die folgende rechnerische Kompensation sollen sich noch genauere Messwerte ermitteln lassen.
Insgesamt stehen neun Modelle der Leitz PMM-Xi in den bewährten Messbereichen der Leitz-PMM-C-Linie zur Verfügung und sind ab sofort über alle Hexagon-Metrology-Niederlassungen weltweit erhältlich.