Die Peacock-Hartfräser der Zecha Werkzeugfabrikation GmbH sorgen für ein gutes Maß an Performance-Reserven, höchster Reproduzierbarkeit und Sicherheit bei der Zerspanung extrem harter Materialien.

Die Peacock-Hartfräser der Zecha Werkzeugfabrikation GmbH sorgen für ein gutes Maß an Performance-Reserven, höchster Reproduzierbarkeit und Sicherheit bei der Zerspanung extrem harter Materialien.

Bei der Hartbearbeitung gelten andere Regeln als bei der Zerspanung ‚normaler‘ Materialien. Verschleiß und Hitzeentwicklung liegen beim Eingriff in Stählen bis 67 HRC über dem gängigen Maß und verlangen Werkzeuge von kompromissloser Qualität.

„Auch für solch anspruchsvolle Anwendungen haben wir die passende Antwort. Mit der neuen Peacock-Serie geben wir dem Werkzeug- und Formenbauer Hightech-Fräser an die Hand, die selbst aufwändige Strukturen in härteste Materialien einbringen können“, betont Martin Ruck, Leiter Forschung und Entwicklung bei der Zecha Hartmetall-Werkzeugfabrikation GmbH aus Königsbach-Stein. Dabei bleibt die Wirtschaftlichkeit unbeeinflusst von ständigem Werkzeugwechsel oder nachlassender Bearbeitungsqualität.

Für höchste Belastungen

Die zweischneidigen Kugel- und Torusfräser der Peacock-Serie sind ausgelegt für die Bearbeitung von harten und pulvermetallurgischen Stählen. Ruck ergänzt: „Vom Substrat angefangen bis hin zur Stirn- und Mikrogeometrie sind die Peacock-Fräser auf höchste Belastbarkeit ausgelegt. Bei sämtlichen Details der neu entwickelten Serie haben unsere Ingenieure nichts dem Zufall überlassen und damit genau die Wünsche unserer Anwender umgesetzt.“

Dazu gehören unter anderem die fertigungsrelevanten Durchmesserabstimmungen. Beim Peacock-Kugelfräser der Serie 581P reichen sie von 0,3 bis 6,0 mm, die Peacock-Torusfräser der Serie 583P sind von 0,5 bis 3,0 mm erhältlich. Allen gemeinsam ist eine neue Stirngeometrie, die heiße Späne schneller aus der Eingriffszone führt und eine lebenserhaltende Maßnahme für Hartfräser darstellt. Die Nutform stabilisiert die gesamte Geometrie, was die weichen Radiusübergänge im Schaft unterstützen.

Abgerundet wird das Fräserdesign durch die neueste Beschichtungstechnologie. Sie zeichnet sich durch minimierte Reibung, sehr glatte und homogene Schichtoberflächen in Kombination mit großer Stabilität und Festigkeit inklusive exzellenter Schichthaftung aus. „Im Vergleich mit herkömmlichen Lösungen liefert unsere hauseigene WAD-Beschichtung mehr als doppelte Standwege. Das kann der Anwender in längeren Werkzeugwechsel-Intervallen und damit verkürzten Nebenzeiten verbuchen“, sagt Ruck. In Sachen Wirtschaftlichkeit sollen sich die neuen Fräserserien besonders für die Hochgeschwindigkeitsbearbeitung im Werkzeug- und Formenbau eignen.

Online-Schnittdatenrechner

Zudem sind die Peacock-Fräser im Einsatz äußerst flexibel. Selbst hochlegierte, eher weiche Werkstoffe können mit Kühlschmierung geschruppt, semigeschlichtet und sogar in höchster Bauteilgenauigkeit feingeschlichtet werden. Um das gesamte Potenzial der Werkzeuge abzurufen, bietet Zecha einen Online-Schnittdatenrechner für ideale Parameter zur jeweiligen Werkzeug-/Werkstoffkombination.

„Die Zeiten für Werkzeug-, Formen- und Maschinenbauer werden nicht einfacher. Kostendruck, die Forderung nach höchster Qualität und dazu noch anspruchsvolle Materialien als Maß der Dinge legen die Messlatte sehr hoch. Doch mit unseren Peacock-Hartfräsern schaffen wir ihnen ein gutes Maß an Performance-Reserven, höchste Reproduzierbarkeit und Sicherheit in der Anwendung“, fasst Ruck zusammen.

Kontakt:  Zecha Hartmetall-Werkzeugfabrikation GmbH, www.zecha.de

Sie möchten gerne weiterlesen?