„Wir pflegen persönliche Kundenkontakte auf allen Kanälen“

Direkte Kommunikation ist einfach unersetzlich: Einen regen und vor allem endlich wieder persönlichen Austausch mit zahlreiche Kunden genoss nicht nur das Team des Limburger Maschinenherstellers Bimatec Soraluce auf dem Soraluce Summit Ende Mai . Auch 350 geladene Gäste nutzten die Möglichkeit, bei geführten Rundgängen in den Werkshallen im nordspanischen Bergara neue Produkte und Technologien in Augenschein zu nehmen und das 60-jährige Jubiläum von Soraluce zu feiern.

"International, konzentriert und gut gelaunt“", fasst der geschäftsführende Gesellschafter Thilo Borbonus die Stimmung des dreitägigen Events zusammen. Ein ähnliches Flair wird auch für die diesjährigen Technologietage erwartet. Vom 7. bis zum 11. November 2022 lässt Bimatec das hessische Limburg zum Fachbesucher-Mekka für den Bereich Werkzeugmaschinen werden. Traditionell nutzt das Unternehmen diese Veranstaltung auch dazu, um Nachwuchskräften einen Blick hinter die Kulissen zu bieten. Denn neben Kunden und Geschäftspartnern zählen zum Auftakt der Veranstaltungswoche stets auch Schüler der Staatlichen Technikakademie Weilburg und der Berufsbildenden Schule Montabaur zu den Besuchern.

"Wir haben es heutzutage auch in unserer Branche mit einem Bewerbermarkt zu tun, bei dem sich die Kandidaten ihren Arbeitgeber aussuchen können", erklärt Marco Köhler, Leiter des Service bei Bimatec Soraluce, die Situation. Und gerade Veranstaltungen wie die Limburger Technologietage oder auch die Messe AMB in Stuttgart, bei der Bimatec Soraluce in diesem Jahr ebenfalls wieder als Aussteller vertreten sein wird, eignen sich bestens zum Austausch mit potenziellen Arbeitskräften.

Die Geschäftsführung des Limburger Maschinenherstellers weiß, dass es in Zeiten von New Work gilt, auch Mitarbeiter als Kunden zu sehen – und dass es in der Kommunikation mit dieser Zielgruppe insbesondere darum geht, Ziele, Werte und Perspektiven zu vermitteln. Schließlich – so heißt es auch in der Unternehmensbroschüre von Bimatec Soraluce – sind "zufriedene und motivierte Mitarbeiter der Schlüssel zu Veränderungen und damit zum Erfolg".

Die zielgruppenspezifische Kommunikationsstrategie verfolgt Bimatec Soraluce nicht nur auf Messen und Veranstaltungen - auch die relevanten Social-Media-Plattformen werden regelmäßig mit zielgruppengerechten Inhalten bedient.

Aktuelles aus dem Unternehmen – in Form von News- und Pressemeldungen, Messe- und Schulungsterminen sowie Updates zu kurzfristig verfügbaren Maschinen erfährt man auch auf der Firmenwebsite. Wer nicht die Möglichkeit hat, dem Unternehmen bei den Technologietagen im November einen persönlichen Besuch abzustatten, kann auf der Homepage mithilfe einer VR-Tour interaktiv das Firmengelände erkunden und sich die Maschinen in den Werkshallen aus der Nähe anschauen. Auch zu dem im Frühjahr eröffneten Onlineshop, der eine schnelle und unkomplizierte Ersatzteilversorgung ermöglicht, gelangt man über die Bimatec-Website mit nur einem Klick.

Über die Homepage kann ein kostenfreier E-Mail-Newsletter abonniert werden, der die Leserschaft regelmäßig mit Updates aus Limburg versorgt. An die Bezieher des Newsletters versendet das Unternehmen darüber hinaus regelmäßig exklusive Whitepaper, die Expertenwissen rund um die Fertigungslösungen von Bimatec Soraluce vermitteln.

Als crossmediale Kommunikation würde man diese zielgruppengerechte Aufbereitung von Inhalten in der Marketingsprache bezeichnen. Für Marketingleiterin Linda Hanzlik versteht es sich von selbst, dass das Unternehmen professionell und individuell die Kanäle bespielt, auf denen Kunden und Partner nach Information und Austausch suchen. Zu Hanzliks Aufgaben zählt es, auf allen Plattformen für ein positives Kundenerlebnis zu sorgen.

Dieses Ziel verfolgen die Limburger auch mit ihrem neuen WhatsApp-Angebot im Bereich Service. Die Idee dahinter: Dem Kunden soll die Kontaktaufnahme im Falle einer Maschinenstörung so einfach wie möglich gemacht werden. "Der Erstkontakt im Störungsfall erfolgt zumeist weiterhin ganz klassisch über unsere telefonische Service-Hotline", informiert Service-Leiter Marco Köhler. "Aber extrem hilfreich ist WhatsApp beispielsweise, wenn ein Telefonat in der Werkshalle des Kunden schwierig durchzuführen ist oder um Daten wie Seriennummern und Ähnliches per Foto zu übermitteln."

Dennoch, so ist sich Köhler sicher, wird das Telefonat auch in Zukunft der bevorzugte Kommunikationsweg bleiben. Schließlich wissen die Kunden des Limburger Maschinenherstellers gerade den Service und den persönlichen Kontakt, den das Team der telefonischen Hotline an 365 Tagen im Jahr bietet, zu schätzen.