Mit der neuen Reihe an dreischneidigen Schrupp- und sechsschneidigen Schlichtfräsern aus der Superstar-Serie macht der Werkzeughersteller Nachreiner die HSC- und Standardbearbeitung von Aluminium noch produktiver.

Mit der neuen Reihe an dreischneidigen Schrupp- und sechsschneidigen Schlichtfräsern aus der Superstar-Serie macht der Werkzeughersteller Nachreiner die HSC- und Standardbearbeitung von Aluminium noch produktiver. (Bild: Nachreiner GmbH)

Markus Hallas, Geschäftsführer der Nachreiner GmbH erläutert: „Es gibt zwar leistungsfähige Tools am Markt, dennoch steckt auch in der Aluminiumzerspanung noch reichlich Optimierungspotenzial. In unserem neuen Produktionswerk haben wir mit modernster Kanten- und Spannut-Präparationstechnologie die Möglichkeiten geschaffen, unsere Werkzeuge stetig zu verbessern und an spezielle Werkstoff- und Applikationsanforderungen anzupassen. Das gilt auch für die Aluminiumzerspanung. Als Messlatte dienen dabei nicht Tools aus dem Marktumfeld, sondern wir referenzieren auf unsere eigenen, schon optimierten Superstar-Aluminiumfräser und bringen sie immer an neue Leistungsgrenzen.“

Einen Hebel setzt Nachreiner beim Hartmetall an. Zum Einsatz kommen zumeist feinstkörnige, harte und biegefeste WC/Co-Hartmetalle.

Ein weiteres Augenmerk von Nachreiner gilt der Geometrie und der Spankontrolle, die wesentlich die Grenze des Zerspanvolumens bestimmen. Spezielle Geometrien mit schlanken und scharfen Schneidkeilen – drei Schneiden zum Schruppen, sechs Schneiden zum Schlichten – sollen für ein hohes Abtragsvolumen bei reduzierten Bearbeitungskräften und ruhigem, vibrationslosem Rundlauf sorgen.

Speziell polierte, große Spannuten unterstützen die prozesssichere Spanabfuhr. Die Aluminiumspäne fließen schnell aus der Kontaktzone ab und nehmen die Hitze gleich mit. „Durch diese optimal dimensionierten Spankammern in Verbindung mit extrem glattem Endfinish wird das gefürchtete Anbacken und das damit verbundene Zusetzen des Werkzeugs reduziert beziehungsweise vermieden“, beschreibt Hallas.

Hallas bringt die Vorteile abschließend auf den Punkt: „Im Test mit unseren Superstar-Vorgängermodellen erweisen sich unsere neuen Fräser beim Schruppen und Schlichten leistungsfähiger. Sie lassen sich mit deutlich höheren Schnittgeschwindigkeiten bei maximiertem Vorschub und sehr hoher Schnitttiefe fahren. Vibrationen wurden nochmals reduziert. Unterm Strich macht sich das nicht nur in höherer Produktivität und Reduktion der Hauptzeiten bemerkbar, sondern auch in der gesteigerten Qualität der Oberfläche. Werden noch die Nebenzeiten gesenkt, kann der Zerspaner die Fertigungskosten auch in der Aluminiumbearbeitung signifikant minimieren.“

Kontakt: Nachreiner GmbH, www.nachreiner-werkzeuge.de

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