Doppeltes Performanceplus

Mit zahlreichen technischen Finessen des verbesserten Universalfräsers Starmax soll dem Hersteller zufolge das HPC-Fräsen von Stahlwerkstoffen schnell und wirtschaftlich erfolgen. Schruppen und Schlichten sind so mit dem gleichen Fräser möglich, verspricht InovaTools.

Die maximale Zerspanleistung soll je nach Applikation um bis zu 50 Prozent höher gegenüber vergleichbaren Produkten aus dem Marktumfeld liegen. Denn HPC-Fräsen mit großen Eingriffsbreiten und -tiefen sowie großem Spanvolumen ist nichts für leistungsschwache Werkzeuge: Trotz moderater Schnittgeschwindigkeiten treten hohe Zerspankräfte mit heftigen Wechselbelastungen an der Schneide auf.

Jochen Eckerle von InovaTools beschreibt die Anforderung: „Am Markt gibt es verschiedene Werkzeug-Lösungen, die dem Anwender beim HPC-Fräsen von Stahlwerkstoffen gute Ergebnisse bringen. Mit den neuen Universalfräsern aus der Starmax-Serie ist das nun wesentlich schneller, wirtschaftlicher und qualitativ hochwertiger möglich, denn die nunmehr dritte Generation des leistungsfähigen Multitalents hat ein umfangreiches Performance-Update hinter sich.“

Auf einen Blick

Vorteil Universalfräser Starmax

  • vier Schneiden mit Ungleichteilung
  • Varocon-Beschichtung
  • 40°-Spiralwinkel für optimalen SpantransportUngleichteilung Schneiden
  • definierte Stützfase
  • Freisetzung
  • spezielle Schaftausführung für besseren Halt
  • Schaftausführung DIN 6535 HA/HB

Universell einsetzbar in Stahl
Alle neuen Starmax-Fräser mit 40°-Spiralwinkel und einem Durchmesser von 3 bis 25 mm sind universell einsetzbar in Stahlwerkstoffen zum Konturen­fräsen, Schrägeintauchen und Taschenfräsen. Vollnuten ist bis 2 x D möglich. Ein verstärkter Kerndurchmesser, vier Schneiden mit ungleicher Spiralsteigung und eine definierte Stützfase sollen für einen vibrationsarmen, weichen Schnitt sorgen.

Dank spezieller Spannuten, dem 40°-Spiralwinkel und der neuen Varocon-Glattbeschichtung mit speziellem Finish fließen laut Hersteller auch sehr hohe Spanvolumina optimal ab. Unterm Strich sind die Werkzeuge deutlich leistungsfähiger und halten gleichzeitig länger als herkömmliche Fräser, beschreibt Eckerle: „Für HPC-Verhältnisse lassen sich prozesssicher auch bei Zustellung von 2 x D extrem hohe Vorschübe fahren.“

Ein Video zum Thema finden Sie hier.

Die neuen Starmax-Fräser gibt es als VHM-Fräser in kurzer und langer Ver­sion und als lange Schaftversion freigesetzt. Schaftausführungen gibt es nach DIN 6535 HA/HB, wobei eine spezielle Schaftausführung zusätzlichen Halt verspricht. Alle Werkzeuge lassen sich in der Trocken- wie auch der Nasszerspanung einsetzen.

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