Rampenfräser HPC-RH 189

Den HPC-RH 189 gibt es im Standardprogramm ab einem Durchmesser von 6 mm. - (Bild: Wunschmann)

Stephan Wunschmann, Geschäftsführer des schwäbischen Präzisionswerkzeugherstellers Wunschmann GmbH aus dem Landkreis Tübingen, bringt es auf den Punkt: "Kein Werkzeug ist so gut, dass man es nicht noch ein kleines bisschen besser machen könnte." Kein Wunder, denn der Firmenchef steht am liebsten in der Fertigungshalle selbst an der Maschine und tüftelt an neuen Zerspanungswerkzeugen.

Der HPC-Rampenfräser 189 zum Schruppen und Schlichten ist so ein Werkzeug, das sie bei Wunschmann noch ein wenig besser gemacht haben: mit einer neuen Stirngeometrie und besonders tiefen Spannuten für eine optimale Spanabfuhr. Rampen (lineares Schrägeintauchen) bis maximal 42 Grad können mit dem Typ 189 gefahren werden, stufenlos versteht sich. Damit eignet sich dieses Fräswerkzeug besonders für Zerspanungsaufgaben im Werkzeug- und Formenbau sowie für den allgemeinen Maschinenbau. Das Werkzeug spielt seine Stärken in unlegierten und hochlegierten Stählen, rostfreien Stählen und Gusseisen aus. Den HPC-RH 189 gibt es im Standardprogramm ab einem Durchmesser von 6 mm. Bei 20 mm Durchmesser beträgt die maximal nutzbare Schneidenlänge 38 mm, bei einer Gesamtwerkzeuglänge von 104 mm und 54 mm Freischlifflänge.

Kundenspezifische Abmessungen, Sonderlängen und Torusfräser sind, wie bei Wunschmann üblich, auf Anfrage erhältlich. "Neben unserem vielfältigen Standardprogramm sehen wir in der Entwicklung und Herstellung von Sonderwerkzeugen oder leicht modifizierten Standardwerkzeugen eine unserer Stärken", sagt Wunschmann, "hier sind wir nach meiner Erfahrung schneller und vor allem unbürokratischer als die großen Anbieter." nh

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