Werkzeugschleifer: Die Aufgabenstellung
Der Wettbewerb ist zweigeteilt ausgeschrieben.
Im ersten Teil geht es um die theoretischen Grundlagen, die ein Werkzeugschleifer heutzutage mitbringen muss: Werkstoff- und Werkzeugkenntnis, Technologie- und Prozesswissen. Dazu müssen Fragen zu einem Werkstück beantwortet werden. Wichtig ist dabei, dass die Fragen von jedem Teilnehmer alleine ausgefüllt werden. Die richtige Beantwortung, die von einer Jury aus Fachleuten überprüft wird, entscheidet darüber, welche fünf Kandidaten am Finale zum 'Werkzeugschleifer des Jahres 2020' teilnehmen dürfen.
Das Finale – Teil 2 des Wettbewerbs - findet am 19. März 2020 anlässlich der Branchenfachmesse GrindTec in Augsburg statt.
Im Rahmen eines spannenden Wettkampfs "Jeder gegen jeden und alle gegen die Uhr" müssen die fünf Besten der Vorentscheidung ein bestimmtes Werkstück an einer SCHNEEBERGER-Schleifmaschine programmieren und abarbeiten.
Sieger und damit 'Werkzeugschleifer des Jahres 2020' ist, wer das beste Werkstück in der kürzesten Zeit produziert.
Um den fünf Final-Teilnehmern die gleichen Voraussetzungen zu gewähren, werden die Kandidaten ein paar Wochen vor dem finalen Wettbewerb im Trainingszentrum der J. SCHNEEBERGER Maschinen AG in Roggwil, Schweiz, zwei Tage lang auf die Wettbewerbsschleifmaschine eingeübt.
Gleichzeitig wird nochmals das theoretische Wissen abgefragt: Schummeln beim Ausfüllen des theoretischen Prüfungsteils ist also zwecklos.
Theoretischer Teil
Zum theoretischen Teil des Wettbewerbs gehören Fragen, die sich auf ein bestimmtes Werkstück beziehen (Fragen siehe Download-Button). Um die Fragen richtig beantworten zu können, ist eine Werkzeichnung notwendig, die über die Redaktion fertigung angefordert werden musste.
Der Einsendeschluss für den theoretischen Teil zum "Werkzeugschleifer des Jahres 2020" war der 31. Dezember 2019.