Okuma bietet sein neues vertikales Bearbeitungszentrum MB-80V nun auch in Europa an. Mit dem größten vertikalen Bearbeitungszentrum der MB-V-Serie profitieren unter anderem Automobilzulieferer und andere Industrien mit großen Werkstücken von neuen Möglichkeiten der Bearbeitung.
Die MB-80V ist als das größte vertikale Bearbeitungszentrum der international erfolgreichen MB-V-Serie insbesondere für die Arbeit an großen Werkstücken geeignet. Dies liegt zum einen am Arbeitsbereich mit Tischabmessungen von 1.600 x 800 Millimeter, zum anderen am X-Y-Z-Verfahrweg von bis zu 1.600 x 1.050 x 600 Millimeter. Trotz dieser beeindruckenden Abmessungen benötigt die Maschine nur wenig Stellfläche und ist aufgrund der einfachen Handhabung schnell eingerichtet.
Im Einsatz, zum Beispiel bei der Bearbeitung von kubischen Teilen, Formenbauteilen oder Halbleiterbauteilen, zeichnet sich das vertikale Bearbeitungszentrum besonders durch die extreme Wiederholgenauigkeit, hohe Dynamik und das Hochleistungsfräsen aus. Dies sorgt für maximale Qualität, Produktivität und Präzision. Letztere wird mithilfe der bewährten starren Doppelständerkonstruktion abermals sichergestellt. Zusätzlich wurde das Design der Maschine so konzipiert, dass auch größere Mengen von Aluminiumspänen abgeführt werden können. Damit wird eine maximale Maschinenauslastung möglich.
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Die ohnehin einfache Bedienung der MB-80V mit der Okuma-Steuerung OSP P300 kann zusätzlich individuell an die Kundenanforderungen angepasst werden. So stehen diverse steuerungstechnische Applikationen wie beispielsweise die Hochgeschwindigkeitsteuerung Hyper-Surface oder das Machining Navi zur Vermeidung von Vibrationen während der Zerspanung zur Verfügung.
Die Software-Option One-Touch IGF erleichtert die Werkstattprogrammierung. Das Thermo-Friendly Concept von Okuma sorgt standardmäßig zudem für die höchste Prozesssicherheit, Maßstabilität und Formgenauigkeit in der Fertigungswelt.
Quelle: Okuma Europe GmbH