Das FES entwickelt Hochleistungssportgeräte mit hoher Spezialisierung für den optimalen Einsatz unter größten Belastungen. Deren Verarbeitung muss der höchsten Qualität entsprechen. Schnittgüte und Präzision beim Sägen der speziellen und unterschiedlichen Werkstoffe sind dabei ebenfalls Erfolgsgaranten.
So waren die Erwartungen an die Sägewerkzeuge von Wikus beim Start der Zusammenarbeit mit der Sägenfabrik hoch. Ziel war es, bisherige Sägelösungen mit neuen zu ersetzen – und Zerspanungsleistung und Standzeit zu optimieren. Denn: Die vorherigen Sägewerkzeuge eines anderen Herstellers waren wenig geeignet für die gesamte Vielfalt der zu zerspanenden Materialien. Zudem entwickelten sie enorme Geräusche, hatten einen hohen Verschleiß und lieferten oft keine zufriedenstellenden Schnittoberflächen.
Ein weiterer Grund, warum beim FES die richtige Auswahl und der effiziente Einsatz der Sägewerkzeuge entscheidend ist: Die große Herausforderung in den Werkstätten besteht darin, dass hier eine hohe Bandbreite an Hightech-Werkstoffen eingesetzt und zerspant wird, deren Zusammensetzung wegen Geheimhaltungsvereinbarungen oft unbekannt ist. Hier kam und kommt dem FES die lange Erfahrung von Wikus in der Praxisanwendung und technischen Expertise zugute.
Hohe Standzeit
Um die Herausforderungen zu meistern – hier vor allem die Zerspanungsleistung zu verbessern, die Standzeit zu erhöhen und so die langfristig effiziente Anwendung zu sichern – führten Wikus-Mitarbeiter mit dem ortsansässigen Handelspartner Adolf Neuendorf zunächst Schnittversuche an den FES-Standorten in Berlin und Oberhof durch. Die Hochleistungs-Sägebänder von Wikus bewiesen ihre Leistungsfähigkeit problemlos bei allen vor Ort verfügbaren Materialien, allem voran Verbundwerkstoffe und darunter auch die der Geheimhaltung unterliegenden Hightech Materialien zur Herstellung der Sportgeräte.
Sowohl vom Standort Berlin als auch vom thüringischen Oberhof gingen bei Wikus in der Folge Bestellungen ein – und das FES stellte komplett auf Sägebänder von Wikus um.
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Das genannte Hartmetall-Sägeband Ecodur kommt nun an beiden Standorten des FES zur Anwendung, wo es unter anderem mit seinen Hartmetall-Zahnschneiden abrasiven Verschleiß minimiert und mit einer patentierten Spanaufteilung für eine hohe Sägeleistung und Schnittflächengüte sorgt. Daneben bietet es weitere Vorteile in Sachen Kostenersparnis, denn wegen der Vielseitigkeit im Einsatzgebiet sind weniger Bandwechsel nötig.
„Die Standzeit des Ecodur von Wikus ist ausgezeichnet. Es übertrifft unsere vorherigen Sägebänder in der Standzeit weit um das Doppelte. Selbst Kohlefaser in Stärken von 50 Millimeter oder mehr werden problemlos zerspant“, sagt Nick Timpert, Meister Forschungswerkstatt Kunststoff FES, und fügt hinzu: „Wir sind alle begeistert von Ecodur und können das Sägeband jedem empfehlen, der Faserverbundstoffe bearbeiten möchte.“
Quelle: Wikus-Sägenfabrik Wilhelm H. Kullmann GmbH & Co. KG