
Mit einem leichten Minus zeigen sich die Preisindices
der ausgewählten Stahlpreise
zum Vormonat. Gekoppelt an den Schrottpreisen
zeichnen sich für die Stahlpreise in
nächster Zeit keine Preiserhöhungen ab.
Für Februar rechnen einige Marktteilnehmer mit unveränderten Schrottpreisen oder Preisanpassungen auf das Dezemberniveau bei den Werken, die im Januar ihre Einkaufspreise erhöht haben. Einig sind sich die befragten Marktteilnehmer in ihrer Einschätzung, dass Schrottpreissenkungen wegen des vorhandenen Schrottangebots und des zu erwartenden Bedarfs eher unwahrscheinlich sind. Dennoch bleiben viele Fragen. Welche Auswirkungen auf die Realwirtschaft hat beispielsweise die Flutung der Finanzmärkte mit Geld durch die europäische Zentralbank? Können die Schrott- und die Stahlwirtschaft Vorteile aus dem schwachen Euro generieren?