Mit einem leichten Minus zeigen sich die Preisindices
der ausgewählten Stahlpreise
zum Vormonat. Gekoppelt an den Schrottpreisen
zeichnen sich für die Stahlpreise in
nächster Zeit keine Preiserhöhungen ab.

Mit einem leichten Minus zeigen sich die Preisindices
der ausgewählten Stahlpreise
zum Vormonat. Gekoppelt an den Schrottpreisen
zeichnen sich für die Stahlpreise in
nächster Zeit keine Preiserhöhungen ab.

Die Preisgestaltung reichte von einem Abschlag von 5 - Euro pro Tonne für Neuschrott bis zu einem Aufschlag bis zu 10 - Euro pro Tonne für Altschrott und Späne Zum fehlenden Schwung im Markt passte zudem die Jahresprognose 2015 der Wirtschaftsvereinigung Stahl vom 16 Januar, in der sie eine leichte Erholung der Rohstahlproduktion um ein Prozent auf 43,3 Mio Tonnen erwartet

Für Februar rechnen einige Marktteilnehmer mit unveränderten Schrottpreisen oder Preisanpassungen auf das Dezemberniveau bei den Werken, die im Januar ihre Einkaufspreise erhöht haben. Einig sind sich die befragten Marktteilnehmer in ihrer Einschätzung, dass Schrottpreissenkungen wegen des vorhandenen Schrottangebots und des zu erwartenden Bedarfs eher unwahrscheinlich sind. Dennoch bleiben viele Fragen. Welche Auswirkungen auf die Realwirtschaft hat beispielsweise die Flutung der Finanzmärkte mit Geld durch die europäische Zentralbank? Können die Schrott- und die Stahlwirtschaft Vorteile aus dem schwachen Euro generieren?

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