
Der Auftragseingang lag im dritten Quartal mit 1.742,0 Mio. € leicht über Vorjahr (Vorjahr: 1.740,8 Mio. €). Das EBITDA betrug 151,9 Mio. € (+4 Prozent; Vorjahr: 145,9 Mio. €), das EBIT erreichte 111,5 Mio. € (Vorjahr: 111,7 Mio. €) und das EBT stieg auf 108,8 Mio. € (+2 Prozent; Vorjahr: 106,7 Mio. €). Der Konzern weist zum 30. September 2015 ein Ergebnis nach Steuern von 75,1 Mio. € aus (+2 Prozent; Vorjahr: 73,7 Mio. €).
Positive Impulse kamen im Wesentlichen aus den asiatischen Märkten China und Korea. In Europa konnten wir vor allem in Italien und Frankreich einen Anstieg der Werkzeugmaschinennachfrage verzeichnen.
Der Umsatz stieg im dritten Quartal auf 558,6 Mio. € (+6 Prozent; Vorjahr: 528,0 Mio. €). In den ersten neun Monaten betrug der Umsatz 1.648,8 Mio. € und lag damit 6 Prozent über dem Vorjahreswert (Vorjahr: 1.562,4 Mio. €). Die Auslandsumsätze des Konzerns erhöhten sich um 9 Prozent auf 1.098,7 Mio. €. Die Inlandsumsätze beliefen sich auf 550,1 Mio. €. Die Exportquote betrug 67 Prozent (Vorjahr: 65 Prozent).
Der Auftragseingang betrug im dritten Quartal 538,7 Mio. € und lag damit über dem Vorjahreswert (530,7 Mio. €). Per 30. September erreichte der Auftragseingang 1.742,0 Mio. € (Vorjahr: 1.740,8 Mio. €).
Die Aufträge aus dem Inland betrugen 600,5 Mio. € (Vorjahr: 628,6 Mio. €). Die Auslandsbestellungen lagen bei 1.141,5 Mio. € (Vorjahr: 1.112,2 Mio. €). Der Auslandsanteil betrug 66 Prozent (Vorjahr: 64 Prozent).
Die Ertragslage des DMG Mori-Konzerns entwickelte sich im dritten Quartal wie folgt: Das EBITDA stieg auf 57,0 Mio. € (Vorjahr: 55,7 Mio. €), das EBIT belief sich auf 43,1 Mio. € (Vorjahr: 43,9 Mio. €) und das EBT erreichte 43,1 Mio. € (Vorjahr: 42,1 Mio. €). Zum 30. September betrug das EBITDA 151,9 Mio. € (Vorjahr: 145,9 Mio. €), das EBIT lag mit 111,5 Mio. € auf Vorjahresniveau (Vorjahr: 111,7 Mio. €) und das EBT stieg auf 108,8 Mio. € (Vorjahr: 106,7 Mio. €). Der Konzern weist zum 30. September 2015 ein Ergebnis nach Steuern von 75,1 Mio. € aus (Vorjahr: 73,7 Mio. €).
Auf internationalen und nationalen Messen wurden gemeinsam mit dem japanischen Partner 10 Weltpremieren mit der Steuerungs- und Bediensoftware Celos und im neuen Corporate Design vorgestellt. Die Umstellung des Produktportfolios auf das Corporate Design wurde mit der Herbstmesse EMO in Mailand erfolgreich abgeschlossen.
Ausblick
Der weltweite Markt für Werkzeugmaschinen wird nach neuesten Prognosen im Jahr 2015 rückläufig sein. Der VDW und das britische Wirtschaftsforschungsinstitut Oxford Economics gehen in ihrer neuesten Prognose (Stand: Oktober 2015) von einem Rückgang des Weltverbrauchs um 4,3 Prozent auf 59,3 Mrd. € aus (Prognose vom April 2015: +3,3 Prozent auf 64,0 Mrd. €). Auch der Verbrauch in Deutschland wird im Jahr 2015 voraussichtlich leicht rückläufig sein (-0,3 Prozent).
Aufgrund des schwierigen Marktumfelds und der aktuellen Investitionsverschiebungen wird nunmehr für das laufende Geschäftsjahr mit einem Auftragseingang von 2,3 bis 2,4 Mrd. € geplant. Bestätigt wird die Jahresprognose: Der Umsatz soll rund 2,25 Mrd. € betragen. Im vierten Quartal wird nach wie vor mit steigenden Umsatz- und Ergebnisbeiträgen gerechnet. Unter der Annahme, dass die Marktentwicklung gemäß den Erwartungen verläuft, wird für das Gesamtjahr ein EBIT von rund 165 Mio. € und ein EBT von rund 160 Mio. € zu erzielen geplant.
Kontakt: DMG Europe Holding AG, www.dmgmori.com
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