„Alle Arbeiten und Vorträge waren auf höchstem Niveau.“, Jurymitglied Professor Dr. Hans-Werner Zoch.
Dieses Jahr wurde es der Jury, bestehend aus den Herren Werner Theisen (Ruhr- Universität Bochum), Hans-Werner Zoch (IWT Bremen) sowie den firmeninternen Juroren Frank Stahl (Geschäftsführer) und Christoph Escher (Zentrale Werkstofftechnik), sehr schwer gemacht, einen Gewinner zu ermitteln. Alle fünf Kandidaten überzeugten durch hervorragende wissenschaftliche Arbeiten, durch sehr gelungene Vorträge und durch ein kompetentes Auftreten in der anschließenden Befragung.
Die diesjährigen Beiträge befassten sich mit sehr unterschiedlichen Themengebieten. Neben Mikrowerkzeugen und Verbundwerkstoffen aus Kupfer und Stahl wurden auch Werkstoffe für die Automobilindustrie betrachtet. Besonders beeindruckt hat der Vortrag über den Bauschinger-Effekt, welcher, obwohl das Themengebiet sehr theoretisch ist, verständlich und plakativ gehalten wurde.
Der Gewinner, Christian Illgen (Technische Universität Chemnitz) durfte sich über ein Preisgeld von Euro 3.000,- freuen. Den 2. Platz belegten Falko Fiedler (Hochschule Bremerhaven) und Fabian Nowara (Ruhr-Universität Bochum) mit jeweils Euro 2.000,- und Platz 3 wurde mit je Euro 1.000,- an Patricia Engelhardt (Universität Kassel) und Frank Trier (Universität Bremen) vergeben.
Im Anschluss an den offiziellen Teil der Veranstaltung erfolgte eine Werksbesichtigung bei der Dörrenberg Edelstahl GmbH, bei der die Teilnehmer die Produktion und die Wärmebehandlung von Stahl live erleben konnten. Ein Teilnehmer bemerkte „Hier wird Stahl gelebt.“
Kontakt: Dörrenberg Edelstahl GmbH, www.doerrenberg.de