Graphit hat sich als Elektrodenwerkstoff im Werkzeug- und Formenbau erfolgreich etabliert. Bei der Zerspanung des spröden und abrasiven Werkstoffs sollen die neuen Graphitfräser von Zecha dem Anwender den entscheidenden Vorsprung sichern. Graphitelektroden werden speziell im Formenbau benötigt, um letztlich aus Kunststoff Bauteile zu produzieren, die im Automobilbereich in unterschiedlichsten Ausführungen und Ausformungen vorkommen. Auch elektronische Helferlein, Smartphones oder Fernsehgeräte profitieren von modernsten Kunststoffvarianten.
Wesentliche Grundlage für deren Herstellung sind komplexe Erodierformen, die sich nach neuesten Standards optimal mit Graphitelektroden fertigen lassen. Unabdingbar sind dabei diamantbeschichtete Präzisionswerkzeuge, die dieses Potenzial in Fülle auszuschöpfen vermögen. Zecha ist bereits seit 50 Jahren Experte für hochpräzise Mikrowerkzeuge und bietet seit langem für den Elektrodenwerkstoff Graphit speziell entwickelte Fräser an.
Abrasives Graphit
Die wirtschaftliche Bearbeitung von Graphit ist sehr beschwerlich. Sein abrasiver Staub dringt in alle Spalten der Maschinen oder Werkzeugnuten und sorgt dort für erhöhten Verschleiß. Diamantbeschichtungen sind in einem solch unwirtlichen Umfeld effizienter sowie effektiver Schutz der sorgsam und eigens für Graphit konstruierten Werkzeuggeometrien. Bei den neuen Fräsern zählt für Zecha die Stabilität der Werkzeuge, und der Bearbeitungsprozesse, ist auch im Einsatz auf automatisierten Bearbeitungszentren stets gewährleistet. Lange Standzeiten, höchste Formgenauigkeit und beste Oberflächengüten bestimmen die Qualität der High-End-Linie bei Zecha. Die Kugelfräser der neuen Serie 560H sind in elf Abstufungen von 0,3 bis 6,0 mm erhältlich. Damit bieten sie die gängigen Durchmesservarianten, die in der Branche verlangt werden. Die neuen Werkzeuge der Serie 560H ermöglichen Rundlaufgenauigkeiten von 3 µm und Formgenauigkeiten zwischen ± 5 µm. Anwender erhalten so einen großen Spielraum in der Bearbeitungstiefe sowie der Oberflächenqualität.
Bei der High-End-Linie wird unter anderem jedes Werkzeug vermessen und mit Ist-Maßen auf dem Verpackungslabel gekennzeichnet. Diese 100-prozentige Endkontrolle mit modernen Messinstrumenten sichert die hohe Qualität und Konstanz der Zecha-Produkte. Durch detaillierte Aufzeichnungen sämtlicher Arbeitsprozesse sind Werkzeuge über ihre Lebensnummer am Schaftende eindeutig identifizierbar und können auch nach Jahren noch exakt reproduziert werden.
Kontakt: Zecha Hartmetall-Werkzeugfabrikation GmbH, www.zecha.de