Der Maschinen-Check ist zu einer festen Größe im Fachmagazin fertigung avanciert. Über 70 Mal ist unser freier Mitarbeiter und Profi-Checker Edwin Neugebauer in den vergangenen Jahren unterwegs gewesen und hat zahlreiche Maschinen akribisch unter die Lupe genommen.

Letztendlich fließen seine ermittelten Daten in die Nutzwerttabelle ein und geben dem Leser ein sehr detailliertes Bild von der untersuchten Maschine. Immer unter dem Aspekt, im Sinne eines Benchmarks gleichartige Werkzeugmaschinen zu bewerten sowie in die Unternehmen hineinzuleuchten und die Softfacts wie Service und vorhandene TCO-Strategien abzufragen.

Im Idealfall ist der fertigung-Maschinen-Check ein wichtiges Tool für Investitionen der Anwender.

Viele Kilometer Auto- und Bahnfahrt, viele und lange Gespräche vor Ort und ein paar durchgeschwitzte Hemden: Unser Maschinen-Check-Autor Edwin Neugebauer recherchiert immer sehr akribisch und ist deshalb viel unterwegs. Einen ungefähren Eindruck vom Aufwand, der hinter jedem Artikel steckt, gibt die folgende kleine Tabelle, erfasst für den Maschinen-Check bei Grob in Mindelheim. em

Zahlen+Fakten

Der Maschinen-Check in Zahlen
Erstellen der Nutzwertanalyse-Tabelle (Grundlage für den Maschinen-Check) Einmalig: 3 bis 4 Tage
Anpassung der Nutzwertanalyse-Tabelle an den jeweiligen Hersteller/Technologie 0,5 Tage
Erste Kontaktaufnahme mit Grob-Werke Dezember 2016
Interviewtermin 21. Februar 2017
Erscheinungstermin Printausgabe 27. April 2017
Abstimmungsgespräche mit Unternehmen im Vorfeld 1 Stunde
E-Mails an Unternehmen, um Termin auszumachen 8 Stück
Gespräch vor Ort 3,5 Stunden (Alleinstellungsmerkmale finden; Maschine konstruktiv beleuchten; Gespräch mit Entwicklern, Bereichsleitung Service
Kontrollierte Maschinenbauteile (Stück) Bezogen auf Checkliste: 10 bis 15 (alle Hauptbaugruppen und deren Unterbaugruppen)
vollgeschriebene Blätter während des Gesprächs (handschriftlich) 5
Durchgeschwitzte Hemden 1
Getrunkene Tassen Kaffee, Espresso, Wasser während des Interviews 1 Flasche Wasser
Gefahrene Kilometer rund 400
Zeitaufwand Interview insgesamt 9 Stunden
Auswertung der Tabellen und Checklisten; Nutzwerte errechnet 2 Stunden
Beschaffung von Unterlagen, Bildern und so weiter In diesem Fall sehr einfach, da Marion Häring, Marketing Grob-Werke, alles perfekt vorbereitet hat und zusätzlich exzellentes Bildmaterial lieferte (ansonsten kann dieser Prozess durchaus sehr aufwändig sein)
Schreiben des Artikels 6 Stunden
vollgeschriebene Blätter (PC) 3 (8000 Anschläge)
Nachhaken, um an fehlende Unterlagen/Freigabe zu kommen 2 Stunden (hat in anderen Fällen auch schon 2 Wochen gedauert)
Getrunkene Tassen Kaffee, Espresso, Wasser während des Artikelschreibens 2 Flaschen Wasser
Gespräche mit Chefredaktion 3 Telefonate
In der Redaktion: Redigieren des Artikels 1 Stunde
In der Redaktion: Layout des Artikels 2 Stunden
In der Online-Abteilung: Bildergalerie erstellen, Texten neuer Bildunterschriften, Aufbereitung des Online-Artikels 3,5 Stunden
Spaßfaktor Hier: 100 Prozent (in Abhängigkeit von der "guten Vorbereitung" beim Hersteller kann dieser Wert durchaus auf 50 Prozent abfallen)
Frustfaktor Hier: 0 Prozent (in Abhängigkeit von der "guten Vorbereitung" beim Hersteller kann dieser Wert durchaus auf 50 Prozent ansteigen)
Zufriedenheit mit fertigen Artikeln 100 Prozent

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