Nachdem DMG Mori mit seiner Fräs-Drehtechnik bereits seit fast zwei Jahrzehnten Standards in der Technologieintegration setzt, erweitert der Werkzeugmaschinenhersteller das Sortiment um eine neue Variante mit Fräsen, Drehen und Schleifen (FDS). So ist ab sofort die Integration der Schleiftechnologie für die DMU / DMC 80 / 125 / 160 FD duoBlock verfügbar, was beste Oberflächengüten von bis zu 0,4 Ra gewährleistet. Fräsen, Drehen und Schleifen erfolgen dabei in einer Aufspannung, so dass auch Abweichungen durch Umspannvorgänge ausgeschlossen sind. Zusätzlich unterstützt wird diese Komplettbearbeitung inklusive Schleifen durch exklusive DMG Mori Technologiezyklen.
Den Schleifprozess unterstützt DMG Mori bei den FDS-Modellen der duoBlock-Baureihe mit DMG Mori Technologiezyklen für das Innen-, Außen- und Planschleifen. Abrichtzyklen ergänzen den Funktionsumfang. Neu ist ein AE-Sensor (Accoustic Emission), der den ersten Kontakt zwischen Schleifscheibe und Abrichteinheit erkennt – höchste Sicherheit und Genauigkeit ist garantiert. Ebenso wird über die Spindelauslastung der erste Kontakt zwischen der Schleifscheibe und dem Bauteil festgestellt. Die 1.300 Liter große Kühlmitteleinheit der FDS-Maschinen hat DMG Mori mit einem Zentrifugalfilter ausgestattet, der auch feinste Partikel (> 10 µm) aus dem Schleifprozess abfängt.
Die effiziente und produktive Komplettbearbeitung aus Fräsen, Drehen und Schleifen unterstützt DMG Mori mit Hilfe seiner exklusiven DMG Mori Technologiezyklen insbesondere im Bereich Schleifen. So erlaubt der Kalibrierzyklus das Einmessen der Abrichtstation. Zyklen zum Innen-, Außen- und Planschleifen sowie Abrichtzyklen zum Abrichten der Schleifscheibe runden das Angebot ab. Darüber hinaus lässt sich der neue Schleifscheibendurchmesser automatisch bestimmen. vg