Die Acura 50 EL setzt Maßstäbe in der Kompaktheit. -

Die Acura 50 EL setzt Maßstäbe in der Kompaktheit und verfügt dennoch über große Verfahrwege von 500 x 550 x 550 Millimeter. - (Bild: Hedelius)

Im Zuge der Markteinführung des 5-Achs-Bearbeitungszentrums Acura 50, bringt Hedelius die Acura 50 EL heraus – die automatisierbare Variante für kleine Werkstücke. Wie bei allen Hedelius Bearbeitungszentren ist bei der EL-Variante der kompakten Fräsmaschine Acura 50 Präzision der Maßstab. Kleine Bauteile können bei Verfahrwegen von 500 x 550 x 550 Millimeter (X/Y/Z) und bis zu 300 Kilogramm Aufspanngewicht hochpräzise gefertigt werden.

„Die hohe Qualität unserer Bearbeitungszentren, die unseren Kunden gleichzeitig eine langfristig hochgenaue Fertigung ermöglicht, ist für uns schon immer enorm wichtig gewesen“, erklärt Hedelius-Geschäftsführer Dennis Hempelmann. Unter anderem sorgt das spezielle Hedelius Fahrständerkonzept, bei dem der Abstand der Hauptspindel zu den Führungen der Y- und Z-Achse immer konstant bleibt, sowie die verrippten Vorschubschlitten aus Grauguss und die gegen Zugluft und Wärmestrahlung verkleidete Z-Achse für die Präzision.

Ein weiterer Vorteil, den diese Konstruktion mit sich bringt, ist die Kompaktheit der Acura 50. Mit einer Grundfläche von etwa 5,5 Quadratmetern gibt es laut Hersteller am Markt kein anderes Bearbeitungszentrum, das trotz der Kompaktheit derartig große Verfahrwege und ein 55-fach Werkzeugmagazin im Standard bietet. Die Fräsmaschine löst damit viele Platzprobleme in Werkhallen.

Wer die Hedelius-Bearbeitungszentren der Acura-Baureihe kennt, weiß, dass die Acura 65 EL und Acura 85 EL von der linken Maschinenseite durch eine Automation beladen werden können. Die Acura 50 unterscheidet sich hier von ihren beiden großen Schwestern. Sie wird von der rechten Maschinenseite durch eine 840 x 600 Millimeter große Beladeöffnung bestückt.

Dieses kleine Detail hat große Auswirkungen auf die Effizienz der Fertigung, denn es ermöglicht, dass zwei Bearbeitungszentren von einer Roboterautomation beladen werden können und der Anwender dabei beide Maschinen immer voll im Blick hat. Dies kann zu deutlichen Steigerungen in der Produktivität führen. Gleichzeitig bleiben beide Arbeitsräume weiterhin voll zugänglich, sodass schnell und flexibel Einzelteile gefertigt und Kontrollarbeiten durchgeführt werden können.

Das gesamte System aus Automationslösung und zwei Acura-Bearbeitungszentren ist dabei immer noch äußert kompakt und benötigt im Vergleich zu anderen Anlagen deutlich weniger Produktionsfläche.

Quelle: Hedelius Maschinenfabrik GmbH

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