
Das Unternehmerpaar Alfred und Claudia Woltering aus dem nordrhein-westfälischen Ochtrup hat in eine neue Fahrständermaschine investiert. - (Bild: fertigung)
Herr Woltering, können Sie Ihr Unternehmen bitte kurz vorstellen: Was stellen Sie her und mit wievielen Mitarbeitern?
Ich betreibe seit gut 30 Jahren ein Stahl- und Maschinenbauunternehmen. Wir fertigen vorwiegend Schweißkonstruktionen mit anschließender mechanischer Bearbeitung. Die Stücke wiegen bis zu 40 Tonnen; Zielgruppe sind die Stahl- und Hüttenindustrie, Baumaschinenindustrie und weitere industrielle Bereiche. Dann haben wir noch ein weiteres Standbein, das ist die Abwassertechnik. Wir fertigen sogenannte Räumer und komplette Abwassersysteme. Das Ganze machen wir mit insgesamt 120 Mitarbeitern, darunter einige Auszubildende und eine komplette Konstruktionsabteilung.
Haben Sie schon eine Soraluce-Maschine zur Großteilebearbeitung?
Nein, das ist die Erste. Und wir werden eigens für sie eine neue Halle bauen, in die sie auch reinpasst.
Warum haben Sie sich für diese Maschine entschieden?
Da gibt es drei ausschlaggebende Punkte: Zuerst der technologische Vorsprung durch das DAS+ System. Damit erwarten wir, deutlich mehr Leistung zu erzielen und auch einen deutlich geringeren Werkzeugverbrauch zu haben. Ein weiterer Punkt ist der Service. Bimatec bietet uns die Möglichkeit, in relativ kurzer Zeit die Köpfe zu wechseln und Ersatzköpfe zu bekommen, zum Beispiel bei einem Crash – da ist das sehr wichtig.
Ein dritter Punkt ist die Nachhaltigkeit, die Wertbeständigkeit der Maschinen – gerade in unserer schnelllebigen Zeit. Unser Sohn wird erfreulicherweise das Geschäft weiterführen, deshalb stemmen wir jetzt noch einmal eine so große Investition. nh
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