Als nächstes stand ein Besuch am Stand des Werkzeugmaschinenhersteller Asia Pacific Elite Corp, kurz Apec, auf dem Programm.
Apec-Geschäftsführer Andrew Kung stellte das neu entwickelte Portal-Bearbeitungszentrum G2540 vor."Das Besondere an der Maschine sind unsere eigenentwickelten Systeme für das Smart Manufacturing," erzählt Kung. "In mehreren Stufen wird unser Bearbeitungszentrum überwacht und die Daten werden gesammelt." Diese Erfassung der Leistung und Überwachung der Maschine soll die Produktivität steigern und zudem den Anwender schützen. Auch die Automatisierung hat Apec im Blick. Die Bearbeitungszentren lassen sich nicht nur untereinander verknüpfen, sondern auch mit Systemen und Maschinen anderer Hersteller. "Dies macht es uns möglich, unseren Markt stets weiter zu vergrößern", schildert Kung.
Genau diese Vergrößerung des Absatzmarktes ist für den Pressenhersteller Dees, welcher die nächste Station des Rundgangs war, eine der großen Herausforderungen. "Es geht momentan darum, weltweit zu expandieren und den Ruf der taiwanischen Maschinen im Allgemeinen zu verbessern", berichtet Ale Lee, Verkaufsleiter bei Dees. Dies versucht das Unternehmen, indem es vor allem auf energiesparende Entwicklungen und die Zusammenarbeit mit internationalen Unternehmen setzt.
Sich auf dem internationalen Markt zu etablieren, das hat Seyi bereits geschafft. Als einer der weltweit größten Hersteller von Servopressen legt das Unternehmen schon lange Wert auf energiesparende und umweltfreundliche Maschinen.
Nun liegt der Schwerpunkt zudem auf der Entwicklung von automatisierten Komplettlösungen und der Integration von Smart-Manufacturing-Systemen. Und auch hier sei man schon ziemlich weit, berichtet Marco Lim, Verkaufsleiter bei Seyi. "Wir lösen Probleme, bevor der Anwender überhaupt weiß, dass er welche hat", sagt Lim. Unter dem Motto "predict, prevent, enhance" (vorhersagen, vorsorgen, verbessern) hat Seyi Systeme entwickelt, die mittels einer konstanten Überwachung der Fertigungsdaten die Produktivität steigern sollen.