VPulse 500
Aus Q wird V – die neue Generation der Drahterodiermaschinen heißt VPulse 500 und löst die QWD-Reihe ab. - (Bild: Vollmer)

Mit fünf optimal abgestimmten CNC-Achsen erzielt die VGrind 360 eine perfekte Interpolation mit kurzen Fahrwegen der Linearachsen und Schwenkbereiche. Dies ermöglicht Werkzeugherstellern, die Hauptzeiten der Werkstückbearbeitung zu senken. Die Nebenzeiten verkürzen sich, weil sich die beiden Schleifspindeln mit unterschiedlichen Werkzeugen bestücken lassen. Ein optionales Werkzeugmagazin mit acht Schleifscheibenpaketen sorgt für das automatische Umrüsten der vertikal angeordneten Spindeln. Das Palettenmagazin HP 160 nutzen Anwender für die Zufuhr von bis zu 272 Werkstücken für die mannlose Bearbeitung rund um die Uhr. Optional einsetzbar ist auch der Freiarmroboter HPR 250, mit dem sich Hartmetallwerkzeuge mit unterschiedlichen Schaftdurchmessern für dreifache Kapazität und noch mehr Flexibilität automatisch fertigen lassen.

VGrind und VPulse stützen mit verwandtem Design die weltweit einheitliche Markenstrategie von Vollmer.

Die Bedienung der VGrind 360 ist dank eines höhenverstellbaren und schwenkbaren Bedienpults einfach und individuell anpassbar. Das Display kann so positioniert werden, dass der Bediener nicht nur eine optimale Sicht auf die graphische Oberfläche hat, sondern auch den Arbeitsbereich stets im Blick behält. Für die Steuerung setzt Vollmer die Software Numrotoplus ein, die umfassende Anwendungen für die Produktion und das Nachschärfen unterschiedlicher Werkzeuge bereithält.

Stefan Brand
Stefan Brand, Geschäftsführer der Vollmer Gruppe: „Die VDays 2017 waren mit über 100 Besuchern pro Tag ein voller Erfolg.“ - (Bild: fertigung)

Mit der Drahterodiermaschine VPulse 500 schlägt Vollmer ein neues Kapitel in seiner Geschichte des Erodierens auf. Seit einem Vierteljahrhundert entwickelt der Schärfspezialist aus Biberach Erodiertechnologien, die bisher in Maschinen mündeten, deren Namen mit Q begannen. Jetzt wird aus dem Q ein V: Die VPulse 500 ist Nachfolgemodell der QWD-Maschinen und verfügt serienmäßig über eine Technologie, mit der sich PKD-bestückte Werkzeuge in hoher Qualität und überzeugender Produktivität fertigen lassen – sei es für die Produktion oder die Instandsetzung. An der Schnittstelle Mensch-Maschine ermöglicht das verstellbare Bedienpult mit Touchscreen eine benutzerfreundliche Menüführung und intuitive Bedienung, so dass selbst komplexe Aufgaben nach kurzer Einarbeitung gelingen. Vermessen und erodiert werden die PKD-Werkzeuge in einer Aufspannung, wobei die simultane Bahninterpolation in fünf CNC-Achsen die exakte Bearbeitung von Fräsern, Bohrern oder Stufenwerkzeugen gewährleistet. Bearbeitet wird in fliegender Aufspannung oder optional mit einer Gegenspitzeneinheit für die Bearbeitung zwischen den Spitzen.

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