Messeveranstalter Afag denkt schon an die Grindtec 2020: In zwei Jahren will man den Ausstellern und Besuchern der GrindTec noch bessere Voraussetzungen bieten, als das bisher möglich war. Vor allem in Bezug auf die Ausstellungsfläche wird sich Einiges ändern: Bis zum Jahr 2020 steht in Augsburg die neue Messehalle 2 zur Verfügung - sie soll mehr Platz auch für innovative Messekonzepte bieten.

Gerade weil der Fokus der Messe sehr scharf auf dem Thema Schleiftechnik bleibt, wird weiteres Wachstum mit hoher Qualität erwartet: In zwei Jahren wird die Marke von 700 Ausstellern angepeilt, die dann ausreichend Platz für ihre Exponate haben werden. Und auch auf der Besucherseite werden dann Verbesserungen greifen: Einerseits soll es in Augsburg in zwei Jahren rund 1000 Hotelbetten mehr geben, und andererseits will man auch die Verkehrssituation um die Messe herum deutlich verbessern und die sehr interessanten Angebote, die es hier bereits gibt (etwa Shuttleservices), noch besser kommunizieren.

GrindTec 2018: Halbzeitbilanz fällt vielversprechend aus

GrindTec 2018 - Gesamteindruck
Die Befragung zeigt, dass die Besucher zur Halbzeitbilanz auch mit der diesjährigen GrindTec sehr zufrieden sind (in Klammern die Zahlen von der GrindTec 2016)

Bereits zur Halbzeitbilanz der GrindTec 2018 zeichnet sich ein sehr guter Messebesuch ab - deutlich höher als noch zur bisherigen Rekordveranstaltung vor zwei Jahren. Die Besucherbefragung zeigt, dass drei von zehn Besuchern aus dem Ausland kommen - an der Spitze stehen hier Besucher aus der Schweiz, gefolgt von den nahezu gleichauf liegenden Italienern, Franzosen und Österreichern. 97 Prozent der Besucher haben zur Halbzeit einen sehr guten oder guten Gesamteindruck von der Messe, 97 Prozent werden sie auch weiterempfehlen. Und 95 Prozent wollen auch künftig wieder auf die GrindTec. Für die von den Ausstellern immer wieder bestätigte gefühlt sehr hohe Qualität der Besucher spricht die Quote von 87 Prozent Entscheidern - das sind in erster Linie Besucher, die bei Investitionen entweder selbst ausschlaggebend entscheiden (27 Prozent), mit entscheiden (38 Prozent) oder zumindest im Entscheidungsprozess beraten (22 Prozent).

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