Die H100 ist eine Hakenmaschine.

Die H100 ist eine Hakenmaschine mit kompaktem Aufbau und 37 Quadratmeter Stellfläche. (Bild: Starrag)

Die H100 ist die jetzt fertiggestellte, neueste Maschine mit den Vorteilen bei einem sehr kompakten Aufbau als Hakenmaschine, einer steifen Kinematik und hochgenauer Bearbeitung, in dynamischen Achsen mit leistungsstarken Antrieben, in den vielfältig vorhandenen Ausrüstungsoptionen bei Spindelauswahl und Automatisierung und in einer bei Heckert in allen Projektphasen der Maschinenbeschaffung vorhandenen absoluten Kundenorientierung.

Maschinenaufbau

Bei der Auslegung der H-Baureihe hat Heckert folgende maßgebliche Kriterien verfolgt und dabei konsequent umgesetzt: kompakter, modularer Aufbau, Hakenmaschine, hochgenaue, produktive Bearbeitung mit leistungsstarken Antrieben, keine Teleskopabdeckungen an den Achsen und die Erreichung einer Langzeitstabilität im Betrieb.

Alle Hauptbaugruppen werden bei Heckert gefertigt.
Alle Hauptbaugruppen werden bei Heckert gefertigt. (Bild: Starrag)

Die Hauptbaugruppen der Maschine werden komplett in Eigenfertigung erstellt, ein Merkmal, das die langjährige Kompetenz im Maschinenbau beweist. Maschinenbett, Ständer, Schlitteneinheiten und Spindelgehäuse sind in schwingungsdämpfendem Grauguss (GGG) aufgebaut und mit FEM-Methoden gerechnet. Das Maschinenbett ist in einer Flachbauweise ausgeführt und gestattet damit optimalen Zugang zum Arbeitsraum. Das Bett steht auf 16 Fixatoren, die bei Aufstellung exakt justiert werden zur umfassenden Abstützung zum Fundament.

Starrag hat beim Maschinenlayout die Z-Achse in die verfahrbare Tischbaugruppe gelegt und die X- und Y-Achse in den Ständer. Damit kann der Arbeitsraum großzügig für den Spänefall ausgelegt werden. Als 4. Achse ist der stufenlos drehbare und mit einem Torqueantrieb arbeitende Rundtisch (maximal 40 U/min) als B-Achse im Einsatz. Alle genauigkeitsrelevanten Aufbauflächen an den Achsführungssystemen sind eingeschabt, was mit dazu beiträgt, dass bei der Verfahrgenauigkeit eine maximale Positionsstreubreite von Psmax < = 4 Mikrometer erreicht wird.

Der breite Führungsbahnabstand am Z-Schlitten, der Platz schafft und die kontinuierliche Abfuhr der warmen Späne aus dem Bett- und Z-Achsbereich ermöglicht, sind zusätzlich wichtige Faktoren bei der Temperaturstabilität der Maschine.

Ständerkühlung und Temperaturkompensation bei der H100.
Ständerkühlung und Temperaturkompensation bei der H100 mit Hochgenauigkeits-Option. (Bild: Neugebauer)

Die Bestandteile der Option Hochgenauigkeitspaket sind: wassergekühlter Ständer mit Schutzisolierung, wassergekühlte Achsantriebe, wassergekühlte Kugelgewindetriebe, dabei eine Kühlung innen in der Spindel und in der Mutter und ein zusätzlicher mechanischer Justageaufwand in Form von Schaben von Führungsauflagen. Der Nutzen dieser Aufwendungen ist: optimierte Positioniergenauigkeit und Maschinengeometrie und eine höhere Resistenz gegen Eigenerwärmung.

In der Maschinenausstattung mit Zusatzaggregaten wie bei der Kühlschmierstoff-Versorgung stellt sich Heckert flexibel auf den Kunden ein. So kann die Maschine auch an vorhandene Infrastruktur wie eine zentrale Kaltwasser- oder Kühlschmierstoffversorgung angeschlossen werden.

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Spindelbau

Starrag baut sämtliche Arbeitsspindeln selbst. Das Spektrum reicht von der Motorspindel, über Getriebespindeln, Spindeln mit Pinoleneinheiten bis zu DBF-Spindeln mit integriertem Planzug. Die Spindeln sind mit Sensorik zur Schwingungsmessung ausgestattet. Auch Sonderbauformen wie Spindelnasen mit Drehmomentabstützung für Sonderwerkzeuge sind realisierbar. Diese Sonderwerkzeuge/Köpfe werden im Normalfall aus dem Magazin aufgenommen, oder aber als Pick-up von einer Palette.

Der Heckert-Spindelbau bietet diverse Ausführungsarten.
Der Heckert-Spindelbau bietet diverse Ausführungsarten. (Bild: Starrag)

Automatisierung

Starrag hat ein reichhaltig ausgestatteten Modul-Baukasten zur Automatisierung von Werkstück- und Werkzeugversorgung. Dieser wird an der Heckert H100 komplett angeboten. Der Kunde hat diverse Optionen und kann ‚seine Maschine‘ konfigurieren. Im Standard arbeitet sie mit einem Palettenwechsler, der die aufgespannten Teile vom Rüstplatz direkt in den Arbeitsraum wechselt. Optional können Erweiterungen über ein Palettenspeicher erfolgen oder über Roboterzellen, Portallader und Linearsysteme. Die 13-kanalige Medienzuführung im Rüstplatz und auf dem NC-Tisch im Arbeitsraum ermöglicht jegliche Adaption in Spanntechnik.

Automatisierung über eine Roboterzelle.
Automatisierung über eine Roboterzelle. (Bild: Starrag)
Der Werkzeugwechsel in die Spindel läuft in 5,5 Sekunden.
Der Werkzeugwechsel in die Spindel läuft in 5,5 Sekunden. (Bild: Neugebauer)

Auch in der Ausführung der Werkzeugspeicher hat der Kunde freie Wahl. Beginnend bei einem Zahnriemenmagazin für 30 Werkzeuge über Ketten- und Turmmagazin mit bis zu 600 Werkzeugen ist alles machbar. Der Werkzeugwechsel erfolgt über einen Hub-Schwenkwechsler.

Der Werkzeugwechsel wird über einen Hub-Schwenkwechsler aus einem Magazin mit bis zu 600 Werkzeugen ausgeführt.
Der Werkzeugwechsel wird über einen Hub-Schwenkwechsler aus einem Magazin mit bis zu 600 Werkzeugen ausgeführt. (Bild: Neugebauer)
Maschinen-Check-Leistungsfräsen im C-45-Messerkopf.
Maschinen-Check-Leistungsfräsen im C-45-Messerkopf: Ø 200 Millimeter, acht Schneiden; ap = 5,5 Millimeter; ae = 140 Millimeter; fz = 0,6 Millimeter; 53-kW-Spindel. (Bild: Neugebauer)

Bearbeitung

Beim Maschinen-Check wurde ein Leistungsfräsen gezeigt mit Messerkopf Ø 200 Millimeter (acht Schneiden) in einem C 45. Die Leistungsaufnahme am Hauptantrieb (53 Kilowatt) war dabei bei 100 Prozent. Bei einer Zerspanleistung pro Schneide von fz= 0,6 mm/U zeigte die Maschine einen optimalen ruhigen Schnitt mit glatten Schnittflächen und ohne Rattermarken. Bei einer Abtragsleistung von etwa 1,4 l Spanvolumen/min kam die Schwingungssteifigkeit in der gesamten Kinematik zum Ausdruck.

Deutscher Maschinenbau-Gipfel 2022
(Bild: mi-connect)

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Der 14. Deutsche Maschinenbau-Gipfel war ein herausragender Erfolg! Über 900 Teilnehmer versammelten sich in Berlin für den größten Gipfel aller Zeiten. Prominente Gäste wie Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck und Bundesfinanzminister Christian Lindner bereicherten die Veranstaltung.

 

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Steuerung

Auf der Steuerung Siemens Sinumerik One, die neben der Fanuc 31i eingebaut wird, bietet Starrag ein selbst entwickeltes Visualisierungssystem SAM (Service Assistant Module) an, das aus den drei Modulen SAM-help, -docu, -link besteht.

Ein Fehlerdiagnosesystem mit Verlinkung zu Stromlaufplänen, Fluidplänen hilft für eine schnellere Fehlerbeseitigung. Die Einbindung der gesamten Dokumentation in die Maschinensteuerung ist dann vorhanden. Parametrierbare Ereignisse an der Maschine können protokolliert werden wenn SAMlink in das Kundennetzwerk eingebunden ist. SAM, ein Expertensystem, dass dem Anwender hilft, das komplexe Maschinensystem besser zu durchschauen und zu nutzen.

Service

Kundenorientierung ist eine wichtige Größe bei Starrag, das ist auch im Service erkennbar. Die Rufbereitschaft ist an sieben Tagen in der Woche ‚rund um die Uhr‘ belegt. Grundsätzliche Störungsdaten werden aufgenommen, und in die interne Abarbeitung geschickt.

Starrag bietet seinen Kunden zur Erfassung des Zustands ihrer Maschine den ‚Fingerprint‘ an, der direkt über die Steuerung gestartet wird, etwa zehn Minuten dauert und deren Ergebnisse innerhalb 24 Stunden dann bei Starrag ausgewertet werden. Er bringt eine fundierte Aussage über Verschleiß in den Hauptbaugruppen, kann unvorhergesehene Ausfälle vermeiden und damit Kosten sparen. Der Fingerprint sollte alle drei bis sechs Monate durchgeführt werden.

Servicedaten aus dem Feld werden bei Starrag im SAP-System von den Servicetechnikern archiviert. Auswertungen, auch im Hinblick auf TCO-Daten, sind von Hand machbar, allerdings müssen automatisierte Analysen noch implementiert werden. Ausfälle, Probleme bei Kunden werden kurzfristig in täglichen Besprechungsrunden angegangen.

Nach Aussage von Starrag wird die H-Baureihe konsequent weiterentwickelt zu einer 5-Achs-Version. Dabei soll beim Maschinenaufbau die 5-Achse sowohl im Werkstück als auch im Werkzeug möglich sein.

Meine Meinung

Mit der Heckert H100 hat Starrag eine maßgeschneiderte, auf den Kundenbedarf ausgerichtete Maschine entwickelt. Sie hat einen optimierten ‚Footprint‘ und ist als Hakenmaschine aufstellbar. Mit den altbewährten Vorteilen von Heckert-Maschinen wie Steifigkeit, Genauigkeitsbearbeitung und den vielfältigen Ausstattungsoptionen ist sie flexibel beim Kunden einsetzbar. Das ‚ausgeklügelte‘ Temperaturmanagement und die aufwendigen Kühlmaßnahmen garantieren eine Hochgenauigkeitsbearbeitung. Die Vielzahl der verfügbaren Module bei Spindeln, Werkzeug- und Werkstückbeladung ist außergewöhnlich, auch was die Eigenfertigung der Hauptbaugruppen betrifft. Die Servicebereitschaft ist beispielgebend. Bei TCO-Analysen sind sie aktiv, haben diese aber noch nicht abschließend fertig.

Edwin Neugebauer

Zahlen+Fakten

Heckert, H100
Arbeitsraum (Ø + Höhe) 2.000 x 1.600 Millimeter
Z-Achse; Tisch 1.700 Millimeter
X-Achse 1.750 Millimeter
Y-Achse 1.300 Millimeter
Eilgang
X-Y-Z-Achse 65 / 65 / 45 m/min
NC-Drehtisch Torque-Antrieb
Drehzahl-Tisch 40 U/min
Palettengröße 800 x 1.000; (1.000 x 1.000) Millimeter
Tischbelastung Vier Tonnen
Span-zu-Span 5,5 Sekunden
Palettenwechsel 21 Sekunden
Hauptspindel 6.000 - 15.000U/min; Pinole; DBF-Support
Werkzeugaufnahme HSK-A100; (SK-50;BT-50;CAT-50)
Werkzeugmagazin Zahnriemen-, Ketten-, Turmmagazin von 50 bis 450 Werkzeuge
Werkstückspannung bis zu 13-kanalig und 240 bar
Steuerung Siemens Sinumerik One, Fanuc 31iMB
Grundfläche 37,5 Quadratmeter
Gewicht 35,5 Tonnen
Preis keine Angaben


Auf einen Blick: Bearbeitungszentrum Heckert H100 von Starrag

Stärken:

  • steifer Maschinenaufbau
  • kompakter Footprint
  • Hakenmaschine
  • modularer Aufbau
  • geschabte Achsbezugsflächen
  • hohe Eigenfertigungstiefe
  • Spindelbau im Hause
  • hohe Spanleistungen
  • Hochgenauigkeitsbearbeitung
  • Temperaturmanagement
  • vielfältige Automatisierungsmöglichkeiten
  • Prozessoptimierung mit SAM
  • Kundenorientierter Service
  • Fingerprint zur vorbeugenden Wartung

Maschinen-Check Ergebnisse, Punktezahl

maximale
Punktezahl
erreichte
Punktezahl
Heckert H100
Maschineninbetriebnahme 25,00 23,75
Zeitaufwand bis Job 1 12,50 11,25
Nachweis - Bearbeitungsqualität 2,50 2,50
Achsenvermessung 2,50 2,50
Einweisung Anwender 7,50 7,50
Wartungsfreundlichkeit 100,00 92,50
Zugänglichkeit bei Wartungsarbeiten 25,00 25,00
Zugänglichkeit bei Störungen 35,00 35,00
Hauptspindel-Austauschzeit 15,00 10,50
Austauschzeit-Vorschubkomponenten 15,00 12,00
automatische Überwachungsfunktionen 10,00 10,00
Automatisierung 100,00 100,00
Maschinenstart/Referenzfahren 30,00 30,00
Bedienung/Beschickung 30,00 30,00
Aufwand für Werkstückspannung/Teiletransport 40,00 40,00
Steuerung 50,00 48,00
Steuerung/Komfortfunktionen 30,00 30,00
Kollisionsbetrachtungen 20,00 18,00
Umrüstfreundlichkeit 50,00 48,00
Flexibilität-Spanntisch 25,00 25,00
Einrichteaufwand 15,00 15,00
Mehrfachspannung/Model-mix 10,00 8,00
Service 75,00 69,75
Verfügbarkeit Servicepersonal 30,00 30,00
Ersatzteillager/Anfertigung von Ersatzteilen 22,50 20,25
Teilezeichnungen-Archiv; Internetverfügbarkeit 15,00 12,00
Wartungsverträge 7,50 7,50
TCO 85,00 61,20
Analyse - Kostentreiber vorhanden 34,00 23,80
Bewertung/Zahlen f. Ausfallzeiten/Reparaturzeit 34,00 23,80
KVP-Maschinenlieferant bei Ausfallmeldung 17,00 13,60
Vertragsgestaltung 15,00 11,00
Garantiezeit 5,00 4,00
Zahlungsbedingungen 5,00 4,00
TCO-Prozess fixiert 5,00 3,00
Summe 500,00 454,20


Maschinen-Check Ergebnisse
Maschinenlieferant: Heckert Chemnitz; Heckert H100


MASCHINENINBETRIEBNAHME
Zeitaufwand bis job1 Maschinenaufstellung und Inbetriebnahme je nach Ausführungsvariant in sechs Tagen ("Kranhakenmaschine").
Nachweis - Bearbeitungsqualität Standardabnahme beim Hersteller (Vormessen der geomwetrischen Prüfungen gemäß Werknorm), Maschinenabnahme beim Hersteller und / oder beim Kunden mit VDI-Werkstück optional mit Kundenwerkstück, wenn vereinbart.
Achsenvermessung Im Herstellerwerk: Geradheit mittels Autocollimator, Positioniergenauigkeit mittels Interferometer; beim Kunden nochmals Laservermessung (optional).
Einweisung Anwender Verschiedene, individuelle Schulungsangebote für unterschiedliche Zielgruppen (Zeitdauer wählbar); CNC-Programmierung, Maschinenbedienung, Instandhaltung, im Herstellerwerk oder beim Kunden, Produktionsassistenz.
     
WARTUNGSFREUNDLICHKEIT
Austauschbarkeit von Verschleissteilen Zentraler Wartungspunkt für Hydraulik, Schmierung, Pneumatik usw.; Gute Zugänglichkeit zu Filtern, Druckschalten, Profinet-Modulen etc.; Großflächige Wartungstüren mit Schnellverschluss; Großer Bereich hinter Maschinenstander; Riffelbleche als Standfläche.
Zugänglichkeit bei Störungen Leicht demontierbare Blechteile an der Verkleidung, elektrisch überwachte Wartungszugänge.
Hauptspindel-Austauschzeit Circa sechs Stunden mit Demontage, Wiedermontage, Nullpunktvermessen.
Austauschzeit ¬- Vorschubkomponenten Je nach Achse zwischen 4 und 6 Stunden.
Automatische Überwachungsfunktionen Sieben Temperatursensoren in der Maschine, in Kompensationregelung verschaltet; Vorwarnfunktionen für Hydraulik- und Kühlschmierstoff-Stände, Schwingungsüberwachung der Hauptspindel, SAM-Wartungsmanager mit Anzeige der Wartungsintervalle.
     
AUTOMATISIERUNG
Aufwand für Werkstückspannung/Teiletransport Abhängig vom Werkstückspektrum (Gewicht, Abmessungen), manuelle Werkstückspannung oder Spannhydraulikfunktion mit bis zu 13-Kanälen, Zugängigkeit mit Kran gegeben, Möglichkeit des Einsatzes von Robotern, Portalladern, automatisches Palettenhandling mittels Linearspeichern, Automatische Spannplatztüren und motorisch drehbarer Rüstplatz vorhanden, automatische Rüstplatzspülung zum Reinigen von Teilen und Vorrichtung.
Bedienung/Beschickung/Werkzeugwechsel Werkzeugmagazin als Zahnriemen-, Ketten- oder Turmmagazin bis 450 Plätze mit automatischem Werkzeugwechsel, Einlegen der Werkzeuge ins Magazin von Hand oder mit Beladehilfe, im Turmmagazin (ab 180 Werkzeuge) können Werkzeuge in jedem Platz eingelegt und begutachtet werden.
Maschinenstart/Referenzfahren Referenzfahren nicht erforderlich (einschalten ==> fertig).
     
STEUERUNG
Steuerung/Komfortfunktionen Siemens Sinumerik One mit HMI Operate, Fanuc31i; 24" Touch-Screen mit State-of-the-Art HMI im Kachel-Design (Heckert-Homescrren), Wartungsmanager, Palettenfolgebetrieb, Automatisches Auswuchten für Maschinen mit Drehfunktion, Analyse fehlender Werkzeuge.
Kollisionsbetrachtungen Kollisionsvermeidung (speziell bei 5-Achs-Maschinen), Kollisionserkennung zur Reduzierung von Kollisions-Schäden.
     
UMRÜSTFREUNDLICHKEIT
Flexibilität - Werkstück-/Werkzeugwechsel Automatischer Werkstück- und Werkzeugwechsel; Stand-Alone-Maschinen mit Palettenwechsler, als Erweiterung Palettensysteme in unterschiedlichsten Ausführungen vorhanden; Werkzeugmagazine bis 450 Werkzeuge pro Maschine; Spannhydraulik 13-kanalig programmierbar bis 240bar, Nullpunktspannsysteme im Einsatz.
Einrichteaufwand Gute Zugänglichkeit durch Bedienertür, Bediener wird durch Steuerung unterstützt, Messtaster Renishaw oder anderes Fabrikat. Werkzeugvermessung, Werkzeugbedarfsplanung.
Teilebeschickung/Mehrfachspannung/Model-mix Teilebeschickung automatisierbar (Linearsysteme, Roboterzellen, Portallader), Mehrfachspannung möglich.
     
SERVICE
Verfügbarkeit Servicepersonal Hotline: 7:00 bis 22:00 Uhr; 24/7 verfügbar; von Chemnitz aus weltweit tätige Servicetechniker, externe Servicetechniker innerhalb Deutschlands, Servicestützpunkte in Bayern und NRW, internationale Vertretungen mit eigenen Servictechnikern u.a. in USA, China, Indien... .
Ersatzteillager/Anfertigung von Ersatzteilen Zentrallager in Chemnitz mit weltweiter Logistik; Ersatzteillager in Amerika und China; Konsignationslager bei Großkunden.
Teilezeichnungen-Archiv, Internetverfügbarkeit Über Internet (I-Print) können alle Starrag-Mitarbeiter weltweit aufs Zeichnungsarchiv zugreifen, Kunde hat die erforderlichen Ersatzteilzeichnungen und Listen in elektronischer Dokumentation verfügbar.
Wartungsverträge Es werden modulare Wartungsverträge angeboten, Kunde kann selbst entscheiden, welche Module er selbst erledigen möchte und welche duch den Maschinenhersteller erledigt werden sollen.
     
TCO
Analyse - Kostentreiber vorhanden Im Rahmen Qualitätsmanagement werden diese erfasst und ausgewertet; Dateneingaben bei Serviceeinsatz in SAP-System.
Bewertung/Zahlen für Ausfallzeiten/Reparaturzeiten Im Rahmen Qualitätsmanagement werden diese erfasst und ausgewertet; Auswertung für Einzelfälle und systematisch.
KVP-Maschinenlieferant bei Ausfallmeldung Intensiver Austausch mit Kunden über geplante oder durchgeführte Verbesserungen, Kundenwünsche fließen in Neuentwicklungen ein oder lösen Neuentwicklungen aus; morgens tägliche Besprechung und KVP-Runde in Montage mit Systempersonal und Führungskräften.
     
VERTRAGSGESTALTUNG
Garantiezeit Standard zwölf Monate ohne Schichtbegrenzung, längere Garantiezeiten im Vertrag fixiert.
Zahlungsbedingungen 30 Prozent bei Bestellung, 60 Prozent mit Anzeige Versandbereitschaft, zehn Prozent nach Abnahme im Werk des Auftraggebers.
TCO-Prozess fixiert TCO auf Kundenwunsch in Verträgen fixiert.
     
     
     

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