Garant Xpent

Der Garant Xpent ermöglicht eine große Bandbreite an Spannstrategien. - (Bild: fertigung)

Höchste Präzision ist beim Allgäuer Familienunternehmen Enig keine leere Worthülse, sondern täglich gelebte Firmenphilosophie. Nicht ohne Grund ist das im Jahr 1982 von Hans Entensperger gegründete Unternehmen mittlerweile zu einem wichtigen Zulieferer für Produktionsmaschinen in der Verpackungsindustrie für die Bereiche Lebensmittel- und Medizintechnik avanciert. Mit 65 hochqualifizierten Mitarbeitern fertigt heute Geschäftsführer Alexander Entensperger auf einem modernen und hochwertigen Maschinenpark Einzelteile aus Edelstahl, Messing, Aluminium oder Kupfer.

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Einsendeschluss ist am 30. Juni 2018

Das Team um Alexander Entensperger (rechts)
Begeistert von der Spanntechniklösung: Das Team um Alexander Entensperger (rechts), Geschäftsführer Enig Gerätebau & Gravuren GmbH. - (Bild: fertigung)

Zu den Leistungen von Enig zählen Präzisionsfrästeile Alu-Formenbau, Dreherei, Kleinserienfertigung, Verzahntechnik, Wasserstrahlschneiden, Lasergravuren und Stempeltechnik. Beim Betreten der Werkshallen fällt auf, dass Tradition und Innovation sehr eng miteinander verknüpft sind. Neben 24 Hurco-Vertikal-Bearbeitungszentren setzt Enig unter anderem auf Maschinen aus dem Hause Emco mit entsprechender Automatisierung, wie etwa die Hyperturn 665 mit Protallader und Stangenlademagazin. Kein Wunder – bis zu 400 verschiedene Bauteile verlassen am Tag die Fertigung in Eisenberg bei Pfronten. Wie der Unternehmenslenker in zweiter Generation betont, nimmt die Komplexibilität dieser Werkstücke kontinuierlich zu. Mittlerweile liegt der Anteil solcher Werkstücke, die bei Enig zum Teil auf 5-Achs-Maschinen wie der Hurco VMX42SRTi bearbeitet werden, bei gut 10 Prozent.

Zitat

"Der Garant Xpent bietet uns genau die Flexibilität, die wir bei der 5-Achs-Bearbeitung brauchen."
Alexander Entensperger, Enig Gerätebau & Gravuren GmbH

Hohe Anforderungen in der Fertigung

Uli Ostheimer, Anwendungstechniker bei der Hoffmann Group, betreut Enig schon seit vielen Jahren und weiß „wo der Schuh drückt“. Er kennt die hohen Anforderungen in der Fertigung bei Enig sowie die große Teilevielfalt. „Bereits vor drei Jahren – da gab es noch keinen Xpent – haben wir die erste Hurco-Maschine mit Garant ZeroClamp ausgerüstet“, erinnert sich Ostheimer.

„Inzwischen haben wir die neue VMX42SRTi mit Garant ZeroClamp sowie dem Xpent ausgestattet. Zudem haben wir auch die ältere Hurco-Maschine mit dem Xpent aufgerüstet“, führt der gebürtige Allgäuer aus Kempten weiter aus. "Inzwischen haben wir vier Garant Xpent und drei Garant ZeroClamp im Einsatz und sind sehr zufrieden mit diesen Lösungen", bringt es Entensperger auf den Punkt.

Diese Teile werden zwar nicht 5-Achs-simultan bearbeitet, aber die Zugänglichkeit von allen Seiten ist ein wichtiger Aspekt bei Enig. "Oftmals müssen Bohrungen in verschiedenen Anstellungen eingebracht werden – und das alles in einer Aufspannung. Mit dem Garant Xpent lässt sich auch die Komplettbearbeitung optimal realisieren", fasst Ostheimer zusammen. "Für Garant ZeroClamp spricht vor allem der Einsatz mit Druckluft, die nahzu an jeder Maschine verfügbar ist."

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