Nicolai Bicycles setzt bei Verzahnungen auf Schwanog
Redaktion FertigungRedaktionFertigung
Antriebswelle, bearbeitet mit dem Schwanog-Verzahnungswerkzeug. -(Bild: Schwanog)
High-End-Bikes erfordern auch High-End-Zerspanungslösungen. Wie Verzahnungsstoßen mit Schwanog-Werkzeugen bei dem Fahrrad-Hersteller die Produktivität steigert.
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Nicolai Bicycles setzt beim Verzahnungsstoßen auf eine Lösung von Schwanog. Mit dem Verzahnungswerkzeug können Kerbverzahnungen und Nuten als Komplettbearbeitung auf CNC-Drehmaschinen in einem Arbeitsgang gefertigt werden.
Völlig entgegen der Markttrends realisierte Karlheinz Nicolai seine Vision von High-End-Bikes, bei der auch die Rahmen von der Entwicklung über das Fräsen, Schweißen, Richten, Wärmebehandeln und Beschichten komplett im eigenen Hause handgefertigt werden. Mit Detailversessenheit, hoher Handwerks- und Schweißkunst, der Erfahrung leidenschaftlicher Biker sowie der gewissen Portion Extra-Liebe werden hier einige der besten Bike-Rahmen der Welt bis zum kleinsten Einzelteil selbst gebaut.
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Inhaber Nicolai sieht darin keinen Selbstzweck, sondern den enormen Vorteil, sehr schnell die Ergebnisse von Fahrerprobungen in neue Bikes umzusetzen und sich auf die Bedürfnisse seiner Kunden in Perfektion einstellen zu können. Getreu dem Unternehmensmotto „100 Prozent made in Germany“ kann so sichergestellt werden, dass alle Bauteile den hohen Ansprüchen genügen. Dabei kommen Materialien wie Aluminium in Speziallegierungen, Stahl und Edelstahl zum Einsatz.
Projektleiter Stephan Wickenhäuser (links) und Betriebsleiter Markus Schmidt, Nicolai. -(Bild: Schwanog)
Gemäß seinem Anspruch an höchste Qualität bis in jedes Detail, hat sich Projektleiter Stephan Wickenhäuser, CNC-Produktion/Leiter Betriebstechnik bei Nicolai Bicycles, an Schwanog gewandt, um eine Antriebswelle aus Aluminium noch optimaler zu fertigen.
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Das bietet Schwanog den Anwendern
Das Unternehmen Schwanog hat sich in seiner 75-jährigen Unternehmensgeschichte zu einem weltweit führenden Unternehmen für Profilwerkzeugsysteme mit Wechselplatten entwickelt. Schwanog beschäftigt heute über 120 Mitarbeiter und produziert seine innovativen Werkzeugsysteme an vier Fertigungsstandorten weltweit. Diese sind neben dem Hauptwerk in VS-Obereschach weitere Werke in Frankreich, den USA und China.
Dabei ist immer das Ziel, die Werkstückkosten durch Zusammenführung von Bearbeitungsprozessen und Reduzierung der Rüstkosten um bis zu 40 Prozent zu senken. Durch die hochproduktiven, auf maximale Optimierung ausgelegten Prozesse von der Beratung bis zur Logistik bietet Schwanog für seine individuell gefertigten Werkzeuglösungen kurze Lieferzeiten.
Diese Vorteile haben Schwanog-Werkzeuge
wirtschaftliche Komplettfertigung von Kleinserien in nur einem Arbeitsgang
einfaches und schnelles Wechseln der Werkzeuge
höchste Prozesssicherheit durch Wegfall von Nachbearbeitungen
deutliche Senkung der Rüstkosten
Verzahnungsstoßen: Wie das Verfahren die Produktivität steigert
Das Verfahren wurde auf ersten Prototypen eingesetzt und überzeugte Projektleiter Stephan Wickenhäuser sofort: „Das Fertigen einer Kerbverzahnung gehörte bislang nicht zu unseren internen Produktionsprozessen. Schwanog hat es auf Anhieb geschafft, mit ihrem Verzahnungs-Werkzeugsystem die Vorgaben unserer Entwicklungsabteilung an den Prototypen perfekt und professionell umzusetzen. Das hat uns rundum begeistert!“
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Der entscheidende Produktivitätsvorsprung ergibt sich aus der Komplettbearbeitung in einem Durchgang, während bei der konventionellen Drehteilfertigung immer ein zusätzlicher, separater Arbeitsgang auf einer Nachbearbeitungs-Maschine erforderlich ist.