
Nahezu unverändert zeigen sich die Preisindices der ausgewählten Stahlpreise zum Vormonat. Lediglich Warmbreitband zur direkten Verwendung aus unlegiertem Stahl verzeichnet ein deutliches Minus von 2,4 Prozent.
Bis dato waren Angebot und Nachfrage eher im Einklang als in einer Schieflage. Die deutschen Verbraucher agierten daher vorsichtiger und senkten letztendlich die Preise – je nach Werk, Sorte und Preisniveau – um 10 bis 25 Euro pro Tonne. Für jede Richtung, in die sich die Schrottpreise bewegen könnten, gibt es Gründe. Aus der Sicht des Schrotthandels wird der Bedarf der Werke auch in diesem Monat gut sein, da das Frühjahr etwa den Baustahlherstellern, wie es aussieht, gefüllte Auftragsbücher beschert. Damit könnte der Schrottpreis stabil bleiben oder sogar etwas steigen.
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