Eine typische Aufgabenstellung für metallverarbeitende Betriebe ist das Kalkulieren von Angeboten und die Steuerung/Überwachung der Produktion. Da heute ein Anfrager erwartet, umgehend ein konkretes Angebot zu erhalten, stellt das kleinere Unternehmen vor Probleme: wie kann man es schaffen, faktenbasierend und quasi „in Echtzeit“ ein Angebot sauber durchzukalkulieren? Und die Produktion zu planen? Früher reichte dazu der Erfahrungsschatz aus, um trotz „Pi mal Daumen“-Kalkulation zu einem relevanten Angebot zu gelangen, das geht heute nicht mehr.
Das sind zum einen viele Innovationen und neue Technologien rund um das Thema Drehen, präsentiert von renommierten Ausstellern. Außerdem freut sich das "Team Zukunft " auf Ihren Besuch und als zentraler Anlaufpunkt bietet die moderne industrie area konkrete Problemlösungen live vor Ort.
Die Turning Days 2019 haben vom 19. bis zum 22. Februar 2019 auf dem Messegelände Friedrichshafen ihre Pforten geöffnet. Schauen Sie vorbei!
Doch Maschinendatenerfassung (MDE) und Zeitmessung „nebenbei“ oder per Hand sind im kleinen Betrieb meist zu aufwändig und fehleranfällig. Umfassende Software-Lösungen sind auch kaum zielführend, weil ihre Integration und der notwendige Schulungsaufwand den Rahmen sprengen. Benötigt wird eine Lösung mit nicht zu aufwändiger Technik, geringer Personalintensität, einfacher Erlern- und Bedienbarkeit, die die geforderten Daten von den Maschinen ins Büro bringt und bei allen Mitarbeitern Akzeptanz findet. Letztlich ist eine zentrale Anforderung zu erfüllen: eine MDE exakt zugeschnitten auf kleine und mittelständische Firmen!
Softwork entwickelt solche Lösungen: Man kümmert sich neben der Software auch um die zugehörige Hardware und Integration. Als Basiselement an der Maschine wird die „WIN“-Lösung von Werma genutzt. Dieses "Wireless Information Network" besteht aus einem Funksender je Maschine und dem Empfänger im Büro. Da fast alle Maschinen heute mit einem Signalsystem ausgestattet sind, ist diese Erweiterung sehr einfach, weil unter der Lampe der Funksender angeschlossen und eine Schaltung zur Stückausgabe der Maschinen realisiert wird. Über diesen Weg werden alle Maschinen mit dem Büro verbunden, das Funkmodul zentralisiert dabei auf ein Level und vereint auf eine Anzeigeart.
VISIOsuite fungiert softwareseitig als Zentrale zur Speicherung aller Daten. Hier laufen die übertragenen Informationen der Maschinen zusammen. Durch VISIOtime auf Terminals wird neben der Mitarbeiter-Zeiterfassung auch die Sammlung der Zeiten und Stückzahlen angestoßen: Mit der „Stempelung“ wird von jeder Maschine der aktuelle Zählerstand abgefragt. Niemand muss aufschreiben, berechnen oder von Hand eingeben! In dieser Form ist das einfach, leicht zu erlernen und wenig fehlerbehaftet. Angezeigt werden die Daten in VISIOdate, quasi dem „Echtzeit-Leitstand“ und der Plantafel, die so eine Auftragskontrolle, Nachkalkulation und sofortige Überführung der Daten zum Erstellen neuer Angebote ermöglichen.
Insbesondere die Anzeige der Maschinenzustände, Ist- und Soll-Stückzahlen etc. gibt der Leitung jederzeit einen Überblick, ob ein Auftrag im Plan oder dahinter liegt. Einfache Anpassung und modulare Erweiterbarkeit geben Zukunfts- und Investitionssicherheit. nh