Der Startschuss für das Businessquartier „Go Four It“ ist gefallen: Der Spatenstich markiert den Baubeginn für die künftige Europazentrale des Werkzeugmaschinenherstellers DMG Mori. Bei der Zeremonie, die von den Bauherren RH Unternehmensgruppe und Competo Capital Partners ausgerichtet wurde, nahmen unter anderem teil: Staatssekretär Tobias Gotthardt vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, der Wirtschaftsreferent der Landeshauptstadt München, Clemens Baumgärtner, der japanische Generalkonsul in München, Kenichi Bessho, sowie der Geschäftsführer der JETRO München, Jun Washizawa, teil.
Im Münchner Norden, in unmittelbarer Nähe zum Olympia-Einkaufszentrum, entsteht das Businessquartier „Go Four It“ mit modernsten Standards und einem zukunftsorientierten
Arbeitsumfeld. DMG Mori mietet ab 2026 eines der innovativen Gebäude an der Hanauer Straße mit einer Grundfläche von 10.000 Quadratmetern an. Der Standort München soll für den Werkzeugmaschinenhersteller aufgrund seiner zentralen Lage in Europa und der hervorragenden weltweiten Flugverbindungen zu einem Ort des internationalen Austauschs und der Begegnung werden.
"Wir freuen uns sehr über den Baubeginn. Als global agierendes Technologieunternehmen sind wir weltweit vertreten – doch mit der Entscheidung für München als Standort für das europäische Headquarter bekräftigen wir insbesondere unser Bekenntnis zum europäischen Markt und zum Standort Deutschland. Die Europazentrale wird eine zentrale Drehscheibe für Kunden, Partner, Mitarbeitende und Nachwuchstalente“, sagt Dr.-Ing. Masahiko Mori, Präsident von DMG Mori.
„Herzstück unserer Europazentrale wird ein 1.500 Quadratmeter großer Showroom mit HightechWerkzeugmaschinen und Automationslösungen. Damit wollen wir auf den Maschinenbau als Schlüsselindustrie aufmerksam machen. Wir bringen Technologie nach München und machen sie erlebbar. Die hervorragende und enge Zusammenarbeit mit der RH Unternehmensgruppe hat das möglich gemacht“, bemerkt Irene Bader, Vorständin bei DMG Mori.
„DMG Mori zeigt ein starkes Bekenntnis zum Wirtschaftsstandort Bayern und setzt ein Zeichen für die deutsch-japanische Zusammenarbeit. Gemeinsam werden wir den High-Tech-Standort Bayern weiter vorantreiben“, so Staatssekretär Tobias Gotthardt vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie.
„Ich bin stolz, Unternehmen wie DMG Mori in München halten zu können. Das „D“ in DMG Mori geht auf die Firma Deckel zurück, die eine lange Geschichte in unserer Stadt hat. In München läuft ohne produzierendes Gewerbe nichts“, betont Clemens Baumgärtner, Wirtschaftsreferent der Stadt München.
DMG Mori