Die Qualitätssicherung von komplexen Teilen durch den Einsatz von weniger Mess- und Prüfmitteln zu optimieren, so lautete die Zielsetzung der Firma Hipp. Umgesetzt wurde sie mit modernster Messtechnik von Dr. Heinrich Schneider Messtechnik.
Bei Hipp kommen seit vorletztem Jahr die 3D-Multisensormessmaschinen PMS 400 und PMS 600, die Wellenmessmaschine WMM 450 und der Messprojektor MV 360 von Schneider Messtechnik für die Qualitätssicherung in allen Firmen der Gruppe zum Einsatz. Die WMM 450 steht in der Produktion von Hipp Medical und kommt fertigungsbegleitend bei rotationssymmetrischen Drehteilen aus Titan mit geforderter Messdokumentation zum Einsatz. Durch den scannenden Taster ist die Maschine ein deutlich komplexeres als nur ein optisches System geworden. Die PMS 400 steht in der Montage und wird übergreifend von allen Firmen der Gruppe genutzt, während die PMS 600 im Messraum schwerpunktmäßig bei Hipp Präzisionstechnik und hier insbesondere bei Frästeilen eingesetzt wird.
Beide PMS-Maschinen verfügen zusätzlich über einen scannenden Taster, 2D/3D-Pakete und Palettenmessung mit Mehrfachaufspannung, die das parallele Messen mehrerer Teile mit dem Standardprogramm ermöglicht. Direkt neben der PMS 600 befindet sich der Messprojektor MV 360, der auch gute Dienste im Rahmen der Ausbildung der zukünftigen Fachkräfte leistet. Als Mess- und Auswertesoftware wird beim Projektor die M2 und ansonsten die Saphir von Schneider Messtechnik eingesetzt.
Das Einsatzspektrum der Messsysteme ist breit aufgestellt: fertigungsbegleitende Prüfungen bei der Zerspanung, beim Drehen und beim Fräsen ebenso wie Messungen zwischen den Arbeitsschritten sowie in den Bereichen Warenein- und -ausgang, jeweils nach Anforderung alle Teile oder nur Stichproben. Zudem werden Produkte, die zu einem Oberflächenbeschichter gehen, vorher wie nachher geprüft.
Bei allen diesen Aufgabenstellungen haben sich die Messsysteme von Schneider Messtechnik absolut bewährt. So weiß vor allem die Kombination aus taktiler und optischer Messung bei den Maschinen der PMS- und WMM-Serie zu beeindrucken.
Quelle: Dr. Heinrich Schneider Messtechnik