Federico Costa ist neuer ECTA-Präsident.

Federico Costa ist neuer ECTA-Präsident. (Bild: Febametal)

"Als Präsident der ECTA werde ich dazu beitragen, die Wettbewerbsposition der europäischen Werkzeughersteller nachhaltig zu stärken", sagte Federico Costa, Geschäftsführer von Febametal S.p.A. aus Turin, der am 13. November 2023 für vier Jahre zum Präsidenten des Europäischen Schneidwerkzeugverbandes (ECTA) gewählt wurde. Der italienische Unternehmer tritt die Nachfolge des Deutschen Markus Horn, Paul Horn GmbH, an, der das Amt seit 2019 innehatte.

Die anhaltende Schwäche der Weltwirtschaft, deren Dauer und Intensität noch nicht abzuschätzen ist, sowie die Verunsicherung zahlreicher Kunden wirken sich derzeit neben den weltpolitischen Fallstricken spürbar auf das Geschäft und die Perspektiven vieler Werkzeughersteller in Europa aus. Zugleich stellen neue regulatorische Vorgaben aus Brüssel eine große Herausforderung für die Unternehmen dar.

Gerade in einer solch turbulenten Situation ist es wichtig, internationale Netzwerkkontakte zu pflegen, um die Orientierung zu behalten. Und genau das bietet die ECTA, der europäische Verband der Hersteller von Schneid- und Spanntechnik, mit seinen jährlichen Veranstaltungen in wechselnden Ländern.

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Die nächsten beiden wichtigen Veranstaltungen sind die World Cutting Tool Conference 2024 (WCTC), die auf Einladung des japanischen Verbands JTA in Osaka (Japan) stattfindet, und die ECTA Conference 2025 (ECTC), die in Italien von ECTA und dem italienischen Verband UCIMU-SISTEMI PER PRODURRE organisiert wird.

Febametal entwickelt, produziert und vertreibt Standard- und Spezialwerkzeuge italienischer Herkunft in Italien und ist als Importeur tätig.

Quelle: ECTA - European Cutting Tools Assocation

Die European Cutting Tools Association (ECTA) ist der europäische Verband der Hersteller von Schneidwerkzeugen und Spanntechnik. ECTA organisiert regelmäßig alle drei Jahre Weltkonferenzen und europäische Branchenveranstaltungen an verschiedenen Orten

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