Mikrotechnik: Das ist Carl Hirschmanns kompaktes Spannsystem
Redaktion FertigungRedaktionFertigung
Die Funktionsweise des µ-Prisfix-Nano: Spannung über Federkraft, öffnen mit Druckluft. -(Bild: Carl Hirschmann)
Mit µ-Prisfix-Nano bietet die Carl Hirschmann ein Nullpunktspannsystem für die Kleinteilefertigung. Womit es punkten kann.
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Kleinteile präzise bearbeiten – vor dieser Herausforderung stehen viele Hersteller. Ob in der Medizintechnik, dem Automobilbau, der Feinwerktechnik oder der optischen Industrie: Effiziente Anlagen sind bei der Mikrotechnik eine entscheidende Größe für die Wirtschaftlichkeit. Kleinste Abweichungen führen zu gravierenden Konsequenzen. Gerade bei der Auswahl eines Spannsystems bildet in der Prozesskette die Reproduzierbarkeit der Position ein Hauptkriterium. Durch das Spannen des Werkstücks erfolgt auch die gleichzeitige Referenzierung in den drei Achsen X, Y und Z.
Generell gilt: Das µ-Prisfix-Nano lässt sich in allen Bereichen einsetzen, in denen Werkstücke positioniert und gewechselt werden müssen. Mit dem µ-Prisfix-Nano hat das Unternehmen nun sein Portfolio um ein Nullpunktspannsystem für Applikationen wie das Drahterodieren, das Senkerodieren, das EDM-Bohren, das Laserbearbeiten oder das Highspeed-Cutting erweitert. Es erreicht eine Wiederholgenauigkeit von ≤0,1Mikrometer sowie eine Wechselgenauigkeit von ≤0,5Mikrometer.
Wie Hirschmann betont, ist das Werkstück somit in allen Achsen exakt referenziert und für eine 360-Grad-Bearbeitung optimal platziert.
In einer mehrteiligen Versuchsreihe bestätigte die Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB) in Braunschweig die Werte für die Wiederhol- und Wechselgenauigkeit.