Wer sich ein Motorrad bei Augustin Motorcycles anfertigen lässt, liebt das Besondere. Die Kreationen des Handwerkbetriebs strotzen vor Power und drücken gleichzeitig die Individualität ihres Besitzers aus. Das erfordert jede Menge Handarbeit. Zahlreiche Teile werden nach Bedarf in der eigenen Werkstatt gefertigt. Die große Herausforderung dabei: Die Maschinen sind in unregelmäßigen Abständen im Einsatz, häufig stehen sie auch längere Zeit.
Dieser Belastungsprobe hielt der eingesetzte Kühlschmierstoff (KSS) nicht stand. Um den unerträglichen Geruch zu beseitigen, mussten die Maschinen alle 8 - 10 Wochen komplett neu befüllt werden. Dieser Aufwand gehört jetzt der Vergangenheit an. Die kompetente Beratung durch das Unternehmen Graushaar und der Wechsel zu Biosol Eco 26 von Olea sichert lange Standzeiten und hohe Fertigungsqualität. Selbstverständlich bei angenehmen Arbeitsbedingungen ohne unangenehme Gerüche.
Eigentlich wollte Friedrich Augustin 2015 mit seinem Sohn Thomas gemeinsam ein besonderes Motorrad bauen lassen. Doch die beiden Motorrad-Fans fanden nicht den richtigen Partner und entschlossen sich kurzerhand ihr eigenes Custom Bike zu entwerfen und zu bauen. Ein Freund hatte einen Rahmen entwickelt, den sie als Grundlage nahmen und so entstand die erste Eigenkreation. Seitdem ist viel passiert: Die Familie gründete noch im selben Jahr ein eigenes Unternehmen, sicherte sich die Vermarktung des Rahmens und begann mit der Akquise.
Besondere Motorräder brauchen besondere Teile
Das Herz des Motorrads ist selbstverständlich der Motor. Augustin Motorcycles verbaut in der Regel leistungsstarke Big Twin Motoren entweder aus eigener Entwicklung oder von namhaften Herstellern. Passend zur auffälligen Rahmenkonstruktion entwickelt das Team auch individuelle Räder, Radabdeckungen, Bremsscheibenadapter, Radnaben, Gabelbrücken oder Getriebeplatten. Die Liste ließe sich noch deutlich erweitern.
Um die - für einige Teile benötigte - TÜV-Zulassung zu erhalten, müssen Nachweise zum Material und dessen Festigkeit erbracht werden. Die Fertigung der Teile in der eigenen Werkstatt vereinfacht diesen Prozess deutlich. Darüber hinaus spielt auch der Zeitfaktor eine wesentliche Rolle – bei Bedarf fertigt das Augustin-Team auch Teile über Nacht.
Bisheriger KSS erzeugte Abgase der anderen Art
Lange Zeit hatte Friedrich Augustin aber mit unangenehmen Gerüchen des Kühlschmierstoffs zu kämpfen. Im Gegensatz zu den meisten Anwendern nutzt er die drei Bearbeitungsmaschinen nur unregelmäßig. Es kommt durchaus vor, dass in der Entwurfsphase neuer Motorräder die Maschinen mehrere Tage überhaupt nicht benutzt werden.
Für den Eigentümer entstanden daraus mehrere Nachteile, wie er erklärt: „Der unangenehme Geruch verunreinigten Kühlschmierstoffs beeinträchtigt das Arbeitsklima doch sehr. Wir kamen nicht umhin, den Schmierstoff zu tauschen. Doch das kostet immer wieder Zeit und Geld.“ Da mit dem jeweiligen Schmierstoff nur wenige Teile gefertigt wurden, drückte das die Rentabilität erheblich. Für Friedrich Augustin stand fest, dass es hier eine bessere Lösung geben muss.
Weniger Geruch und mehr Nachhaltigkeit mit neuem Kühlschmierstoff
Bei einer Recherche im Internet stieß er auf die Firma Graushaar. Das Unternehmen ist Experte auf den Gebieten Kühlschmierstoffe und Filtertechnik und legt Wert auf nachhaltige Lösungen. Schon im ersten Telefonat mit Inhaber Markus Graushaar gewann Friedrich Augustin entscheidende Erkenntnisse: „Schnell wurde mir klar, dass wir größeren Wert auf die gründliche Reinigung der Maschinen legen müssen und einen Schmierstoff benötigen, der eine längere Standzeit gewährleistet.“
Kurz darauf pumpte das Augustin-Team den alten Schmierstoff aus den Maschinen, reinigte diese gründlich und befüllte alle Anlagen mit dem universell einsetzbaren Kühlschmierstoff Biosol Eco 26 von Olea. Der KSS ist frei von Bor, Chlor und Aminen und eignet sich für die Bearbeitung von Stählen ebenso wie für Aluminium- und Gelblegierungen. Zusätzlich baute Friedrich Augustin noch eine Belüftung in den Kühlschmierstoff-Tank ein.
Die Erfolge sprechen für sich: Der Kühlschmierstoff ist mittlerweile – acht Monate nach der Erstbefüllung – immer noch im Einsatz. Demzufolge mussten die Maschinen nicht gereinigt und kein alter Kühlschmierstoff entsorgt werden. Die Beratung durch Graushaar und der neue Kühlschmierstoff haben sich für das Unternehmen schon jetzt ausgezahlt.
Friedrich Augustin erklärt: „Unsere Custom Bikes sind Liebhaberstücke, handwerkliche Qualität und äußerste Präzision bei der Fertigung sind für uns entscheidend. Mit dem neuen Kühlschmierstoff reduziert sich unser Aufwand enorm, viele Nebenkosten fallen komplett weg, und wir wirtschaften insgesamt nachhaltiger.“
Quelle: Graushaar GmbH