Seit mehr als 30 Jahren begleitet der in Limburg an der Lahn ansässige Maschinenbauer Bimatec Soraluce seine Kunden mit Know-how und Leidenschaft. Gegründet wurde das Unternehmen im Jahr 1991 mit dem Ziel, Soraluce-Produkte und den zugehörigen Service auch Kunden in Deutschland und in den mitteleuropäischen Ländern anbieten zu können.
Im Markt der Groß-, Fräs- und Drehzentren ist Bimatec Soraluce heute einer der technologischen Marktführer. Gelungen ist dies mit erstklassigen Produkten und einem breiten Portfolio an Serviceleistungen.
Das erklärte Ziel der Limburger ist es, auch in dynamischen Märkten mit herausfordernden Rahmenbedingungen weiterhin die technologische Führung zu behaupten und neue Standards zu setzen. Die Performance Line, die im Rahmen des diesjährigen Soraluce Summit 2023 im neu eröffneten Soraluce Werk in Spanien erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt wird, soll auf dieses Ziel einzahlen.
„Die aktuelle Wirtschaftslage stellt uns zwar vor Herausforderungen, wir sehen darin aber auch Chancen und blicken optimistisch in die Zukunft. Die stabile Auftragslage zeigt das Vertrauen unserer Kunden und unsere Fähigkeit, auch in schwierigen Zeiten erfolgreich zu agieren. Wir sind fest entschlossen, durch unsere Innovationskraft und die enge Zusammenarbeit mit unseren Kunden weiterhin gemeinsam zu wachsen.“
Modulare Maschinenbauweise geht auf Kundenwünsche zurück
Für innovative Technologien und höchste Qualität sind die Soraluce-Maschinen seit jeher bekannt. Was aber ist nun anders bei der neuen Soraluce-Produktreihe, die unter dem Markennamen Performance Line an den Start geht und für die Bearbeitung mittelgroßer Werkstücke konzipiert ist? Da ist vor allem die modulare Bauweise hervorzuheben, die für höchste Effizienz beim Kunden sorgen soll: Die Performance Line besteht aus drei unterschiedlichen Maschinenkonzepten. Diese wiederum basieren auf einer gemeinsamen modularen Grundkonstruktion. Die wichtigsten Maschinenkomponenten wie Maschinenständer, Sattel, Frässchieber und Fräsköpfe sind bei allen drei Maschinenkonzepten identisch. Durch zahlreiche Konfigurationsvarianten ergibt sich so eine maximale Flexibilität, bei der einzelne Arbeitsbereiche individuell an die Bearbeitungsanforderungen der Kunden von Bimatec Soraluce angepasst werden können.
Die drei Maschinenkonzepte der Performance Line
TA Bettfräsmaschine
- Längsverfahrweg: 2.500-3.500 mm
- Vertikalverfahrweg: 1.500 mm
- Querverfahrweg: 1.200 mm
Die Basis der neuen Performance Line stellt die bereits aus dem Soraluce-Produktportfolio bekannte Bettfräsmaschine TA-A dar. Dabei wurde die Leistungsfähigkeit des Modells erhöht. Durch eine Reihe von optimierten Ausstattungsmerkmalen garantiert die Maschine nun eine größere Bearbeitungskapazität, eine höhere Antriebsleistung, höhere Drehzahlen und eine höhere Zerspanleistung.
FA Fahrständerfräsmaschine
Längsverfahrweg: 3.000 mm-unbegrenzt
Vertikalverfahrweg: 1.500 mm
Querverfahrweg: 1.200 mm
Wird ein größerer Verfahrweg in Längsrichtung benötigt, bietet sich die Fahrständerbauweise an. Bei der FA Fahrständerfräsmaschine handelt es sich um ein äußerst vielseitiges Maschinenkonzept, das dem Kunden durch eine Vielzahl an möglichen Konfigurationen höchste Flexibilität garantiert. Die Arbeitsstationen und die Fräsköpfe können an die individuellen Bedarfe des Kunden angepasst werden. Ein weiteres Plus: Durch die kompakte Bauweise benötigt die Maschine wenig Platz und sie ist so konzipiert, dass sie mit oder ohne Fundamentgrube aufgestellt werden kann.
SA Starrbettfräsmaschine
Längsverfahrweg: 4.000-6.000 mm
Vertikalverfahrweg: 1.500 mm
Querverfahrweg: 1.200 mm
Bei der Soraluce SA handelt es sich um eine Starrbettfräsmaschine mit Voll-Einhausung und integriertem Späneförderer. Der Arbeitsraum wird dadurch sauber und frei von Spänen gehalten. Eine einzigartige Maschinenarchitektur mit hoher Stabilität zeichnet die SA aus. Es handelt sich dabei um ein kompaktes Bearbeitungszentrum mit automatisch indexierendem Fräskopf und einer hohen Dynamik in allen Achsen. Zugleich punktet die Maschine durch ihre hervorragende Ergonomie, Zugänglichkeit und Sicherheit für den Maschinenbediener.